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Würde ein Waffenstopp Israels Politik ändern?

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Sinopsis

Die Bundesregierung äußert sich immer kritischer zu Israels Vorgehen im Gazastreifen. So auch Außenminister Johann Wadephul. Er möchte Deutschlands Waffenexporte nach Israel überprüfen und untersuchen, inwieweit die Ereignisse in Gaza mit dem humanitären Völkerrecht vereinbar sind. Dabei schloss er einen Lieferstopp nicht aus. Als Grund nennt Wadephul das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen. Die ankommenden Hilfslieferungen, die Israels Regierung monatelang blockiert hatte, seien "nur ein Tropfen auf den heißen Stein". Gleichzeitig betont der Außenminister jedoch die besondere Verantwortung Deutschlands gegenüber Israel und gibt zu, dass Israel dennoch Waffen brauche, um sich zu verteidigen. Hauke Friedrichs, sicherheitspolitischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, wie viele Waffen Deutschland an Israel liefert, wie abhängig die beiden Staaten voneinander sind und was ein Lieferungsstopp bewirken könnte. Produktfälschungen sind keine neue Betrugsmasche, doch der chinesische Onlinehändler