Frawemedia-monochrom-cast (mp3)

Mono009 : ana­log trai­niert auch digi­tal

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Sinopsis

Es gibt viel zu beach­ten, damit die Bil­der im Kopf auch anschlie­ßend mit den Bil­dern erreicht wer­den. Dabei hilft das digi­ta­le Arbei­ten durch sei­ne sofor­ti­ge Kon­trol­le und auch durch sei­ne »Duld­sam­keit«, die Feh­ler las­sen sich oft noch aus­glei­chen. Ande­rer­seits hilft die Pau­se zwi­schen Auf­nah­me und Bild, dem selbst gemach­ten Bild kri­tisch gegen­über zu tre­ten. Die eige­ne Inten­ti­on lässt sich deut­lich bes­ser mit zeit­li­chem Abstand beur­tei­len, ob wir sie näm­lich erreicht haben oder nicht. In den 1990er Jah­ren kali­brier­te ich lan­ge Fil­me und Ent­wick­ler. Inzwi­schen weiß ich um die Kon­trast­um­fän­ge und gebrau­che dies, mei­ne ana­lo­gen Auf­nah­men auf die Schat­ten zu mes­sen, so dass die­se durch­ge­zeich­net wer­den. Die Ent­wick­lung sorgt dann dafür, dass der Kon­trast­um­fang passt und die Lich­ter da lan­den, wo sie gebraucht wer­den. – Digi­tal belich­te ich eher auf die Lich­ter (»expo­se to the right«), auf dass die nicht aus­bren­nen. Mei­ne Nach­läs­s