Zen

  • Autor: Vários
  • Narrador: Vários
  • Editor: Podcast
  • Duración: 146:06:14
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Sinopsis

Der Podcast von Choka Sangha

Episodios

  • Z0095 Der Bereich Buddhas und der Bereich dieser Welt (Teisho vom 27.6.2019 Sommersesshin)

    18/09/2019 Duración: 32min

    Der Zenmeister Rinzai (chin.: Lin-chi I-hsüan, ) spricht von vier «Standpunkten» oder «Verfahren» des Umgangs mit Zenschülern: Manchmal wird der Mensch weggenommen und nicht die Umgebung; manchmal wird die Umgebung weggenommen und nicht der Mensch; manchmal wird sowohl der Mensch als auch die Umgebung weggenommen und manchmal wird weder der Mensch noch die Umgebung weggenommen. – Je nachdem, an was an ein Schüler, der zu Rinzai (Lin-chi) kommt, festhängt, wird er unterschiedlich «behandelt». Voraussetzung des Weges ist immer ein vollständiges Erkennen von uns selber; wie auch Dogen betont: Den Buddhaweg gehen, bedeutet [zunächst] sich selbst zu erkennen. Nach dieser Selbst-Einsicht folgt das Selbst-Vergessen. Und dann können wir mit allen Erscheinungen in Resonanz sein und von allen Dingen erleuchtet werden. Der Kanzler Zhang Jun (1097–1164), ein Schüler des Zenmeisters Dahui Zonggao (1089–1163), zeigte sich erleichtert und erfreut, als er die Standpunkte von Rinzai aus eigener Einsicht soweit nachvollziehen

  • Z0094 Die Kraft der Namen und Benennungen (Teisho vom 26.6.2019 Sommersessshin)

    04/09/2019 Duración: 36min

    In dieser Welt versehen wir gewohnheitsmäßig Dinge, Situationen und Personen mit Namen und Bezeichnungen. Im Koan von Shuzans Shippei (Mumonkan Fall 43) wird die Frage aufgeworfen, ob unsere Gewohnheit des Benennens und Bezeichnens wirklich das Wesen der Dinge trifft. Aus dem unterscheidenden Geist heraus trennen wir die Dinge aus ihrem größeren Kontext. Es geht darum, WIE wir notwendige Bezeichnungen und Konzepte verwenden. Am Beispiel der Namensgebung seiner Töchter erläutert Christoph Rei Ho Hatlapa die Kraft und Bedeutung einer aufmerksamen und mit den «Dingen» verbundenen Namensgebung. Namen stellen Bezüge her und sind mit Anschauung und (visionären) Zielen verbunden. Was immer wir auch benennen, und dadurch hervorheben, bleibt gleichwohl gleichzeitig immer ein Teil des Großen Ganzen. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank

  • Z0093 Wer ist verantwortlich? (Teisho vom 25.06.2019 Sommersesshin)

    21/08/2019 Duración: 31min

    Das Koan «Der sehr starke Mann» im Mumonkan Fall 20 stellt die Frage nach dem Subjekt des Handelns und der Verantwortlichkeit. Shôgen Sôgaku (1139-1209, chin.: Sung-yüan Ch'ung-yüeh) fragte: «Warum kann ein Mann von großer Kraft sein Bein nicht heben?», oder, nach einer anderen Übersetzung: «Warum stellt sich der erleuchtete Mensch nicht auf seine Füße und erklärt sich selbst?» Aus unseren theistischen Traditionen kennen wir das Problem der Theodizee: Warum lässt ein allmächtiger und allgütiger Gott das Leiden zu? Den Buddhismus verstehen wir als Chance, Spiritualität transformativ zu praktizieren. Wir verstehen uns als Akteure innerhalb eines großen, über unsere kleine «Ich-Allein-Perspektive» weit hinausreichenden Zusammenhangs. Indem wir uns im Samadhi des Horchens auf diese größeren Zusammenhänge üben, können wir uns aus der Verstrickung im Leiden lösen und zu einem freudvollen Akteur innerhalb der großen Interdependenz werden. Und dann können wir auch hilfreich im Sinne der «Errettung der Wesen» innerhal

  • Z0092 Der Geist ist wie ein Künstler (Teisho vom 9.6.2019 Pfingstsesshin)

    31/07/2019 Duración: 51min

    Das Gleichnis vom Geist aus dem Avatamsaka-Sutra wird im Kattoshu, Fall Nr. 102, angesprochen. "In der gesamten Welt gibt es nichts, das nicht durch den Geist hervorgebracht wird", so lautet eine Kernaussage des Avatamsaka-Sutra. Die Erscheinungsformen dieser Welt - die "fünf Skandhas" - werden von uns in der Regel zunächst einmal persönlich genommen. Wir personalisieren die Dinge und die Verhältnisse und dann neigen wir dazu, uns damit zu identifizieren. Diese Tendenz des "Greifens" soll in der Zen-Praxis dekonstruiert werden. Dagegen zeigt sich in der Wahrnehmung des Künstlers die Welt als Entwurf. Und gerade dann, wenn wir spielen, erleben wir oft die tiefere und eigentliche Schönheit der Welt. Indem wir "abhold wählerischer Wahl" werden und weniger ergreifen, sondern unmittelbarer erleben, kann sich die offene Weite und die Klarheit zeigen, von der Bodhidharma sprach. Das ist das, was wir im Zen anstreben: Dass wir uns vom Geist so ergreifen lassen, dass wir unsererseits nichts ergreifen müssen. Wir fr

  • Z0091 Angulimala und die schwere Geburt (Teisho vom 8.6.2019)

    17/07/2019 Duración: 57min

    Teisho vom 8.6.2019 Pfingstsesshin Im Kattoshu, Fall Nr. 173, wird eine Erzählung aus dem Angulimala-Sutra angesprochen. Und es wird die Frage thematisiert, worauf es bei der Charakterbildung ankommt: auf die Geburt, wir würden sagen, auf die Erbanlangen, oder auf die Erziehung. Anhand der Geschichte des Gewalttäters Angulimala, der vom Buddha in die buddhistische Sangha aufgenommen wurde, wird deutlich, wie eine Begegnung mit dem Buddha-Dharma lebensverändernd wirken kann. Bis dahin, dass ein Wandel möglich wird, der nur mit einer (Wieder-) Geburt verglichen werden kann. Vom tiefen Vertrauen des Buddha in JEDEN Menschen getragen, entwickelte sich, so die Legende, der Verbrecher Angulimala zu einem vorbildlichen Mönch. Für uns, die wir auch oft in kleinere oder größere Machtinteressen verstrickt sind, kann eine Wende darin liegen, im Alltag wirksam tiefes Mitgefühl anzuwenden. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal

  • Z0090 Joshu’s Eiche im Garten (Teisho vom 7.6.2019)

    03/07/2019 Duración: 38min

    7.6.2019 Pfingstsesshin (Mumonkan, Fall Nr. 37) Der indische Mönch Bodhidharma kam um 420 in China an und meditierte in der Nähe des jetzigen Shaolin-Tempels in einer Höhle neun Jahre mit dem Gesicht zu einer Wand. Er hatte, soweit uns überliefert ist, vier Schüler. Heute berufen sich Millionen von Buddhisten auf die Tradition, die er begründete. Für uns geht es darum, so erläutert Christoph Rei Ho Hatlapa, den Aspekt von Bodhidharma in uns selber zu erwecken. Aber wie kann das gehen? Joshu antwortet auf die Frage danach: Die Eiche! – Oder, wie eine andere Übersetzung lautet: Der Wacholder. Ein knorriger Eichbaum - oder ein großer Wacholder - ist vielleicht für den Zimmerman und den Tischler nicht zu gebrauchen, aber eine Eiche bietet tausenden von Kleintieren Lebensraum, sie filtert die Luft und sie produziert den Sauerstoff, den wir atmen. Eine Eiche bringt die Luft zum Atmen hervor und bietet dem Leben Raum. In einem solchen Baum können wir eine vitale, massive und stabile Verbindung zwischen Himmel und E

  • Z0089 Die 3 Kategorien und die 5 Skandas (Teisho vom Juli 2000)

    19/06/2019 Duración: 41min

    Teisho von Juli 2000 Christoph Rei Ho Hatlapa spricht in diesem Teisho über die 18 Sinnesbereiche (Form, Geruch, Ton, Geschmack, Empfindungen, Geistesobjekte /Augen, Ohren, Nase, Zunge, Leib, Geist/ Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen, Denken), die wir in der Zenpraxis erforschen und die uns permanent dazu verführen eine Identität aufzubauen und zu kultivieren. Für den Buddha war es essentiell diese identitätsstiftenden Bereiche klar zu durchleuchten, sie tief zu erforschen. Er hat festgestellt, dass die Entwicklung von Identität mit den Bereichen, zu Leid führt. Wenn wir wirklich ernsthaft forschen, stellen wir fest: Da gibt es gar kein Ich. Der Gedanke ist ein Gedanke. Gedanken kommen und gehen. Wir wissen nicht, woher sie kommen. Es ist sinnlos, zu sagen, das ist mein Gedanke, denn es gibt kein „mein oder dein“. In diesem Teisho hören wir, wie fein die Erforschung der Sinnesbereiche aufgebaut ist. Zunächst beginnen wir mit dem Körper, der Sitzhaltung - wie wir sitzen, so ist unser Geist. Und erf

  • Z0088 Achtsamkeit und Konsequenz (Teisho vom 12.1.2019)

    05/06/2019 Duración: 43min

    Zazen zu üben, so erklärt Christoph Rei Ho Hatlapa in diesem Vortrag während eines Anfängersesshins, bedeutet, erwacht und mit Freude zu leben. Anhand des Koans von Joshus "Wasche deine Schalen!" (Mumonkan Nr. 7) stellt er dar, was es bedeutet, sich auf das Üben einzulassen und dann auch über die eigenen Einsichten hinaus Konsequenzen aus der Übungspraxis zu ziehen. Vollständiges Handeln, so wird dann mehr und mehr klar, bedeutet auch, sich des eigenen Tuns und Lassens bis in die letzten Konsequenzen klar zu werden und sich darin zu üben, diese Klarheit in konsequentes Handeln umzusetzen. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank

  • Z0087 Umgang mit ethischen Fragen innerhalb der buddhistischen Sangha (Teisho vom 10.3.2019)

    22/05/2019 Duración: 26min

    In einem Koan aus dem Kattoshu (Fall Nr. 255) beantwortet der Meister Ciming [Shishuang] Quyuan, (jap.: Sekiso Soen, 986-1039) die Frage auf die Natur des Weges (Dao, bzw. Dharma) so: "Obwohl darauf herumgetrampelt wird, keinen Ärger empfinden!". Cimings Lehrer, Fen-yang Shan-chao (jap.: Funyo Zensho, 947-1024) vernachlässigte seinen Schüler Ciming lange Zeit und behandelte ihn dann auch noch sehr grob und beschimpfte ihn sogar. Und als Ciming sich schließlich darüber beklagen wollte, hielt sein Lehrer ihm gewaltsam den Mund zu. Woraufhin Ciming eine Einsicht erlebte. Später, als schon älterer Lehrer, wird Ciming dann von einem Mönch bei einer Frau gefunden, wo er sich aufhält, während von ihm ein Vortrag erwartet wird. Christoph Rei Ho Hatlapa spricht in diesem Zusammenhang den Prozess des öffentlichen "Aufräumens" an, der momentan in Bezug auf das ethische - oder wenig ethische - Verhalten buddhistische Lehrer im Westen vorangetrieben wird. Ein Prozess, der auch nötig erscheint, da die autoritäre Ausric

  • Z0086 Den inneren Einklang finden, der uns zum Ausdruck unserer wahren Natur macht (Teisho vom 9.3.2019)

    08/05/2019 Duración: 36min

    Den inneren Einklang finden, der uns zum Ausdruck unserer wahren Natur macht In der alten chinesischen Erzählung von Seijos Seele, auf die im Koan Mumonkan Fall Nr. 35, "Seijos Seele ist getrennt" angespielt wird, geht es im Gewand einer Geistergeschichte um eine Persönlichkeits-Dissoziation. Auch uns geht es oft so, dass wir einen Großteil der Zeit fremdbestimmt funktionieren. Und die Frage ist dann, wie wir – aus der Zerstreutheit des Alltags – in die innere Echtheit des Nicht-Zwei kommen. Und wieder in Kontakt mit den Empfindungen, die wir wirklich haben, kommen können. Die Übung der stillen Meditation kann uns dazu verhelfen, uns wieder mit der Kraft der Wirklichkeit anzufreunden. Und schließlich kann sie uns dazu verhelfen, zum Ausdruck dessen zu werden, was in uns wirkt. ES wirkt dann durch uns. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank

  • Z0085 Der heilige Geist im Zen

    24/04/2019 Duración: 42min

    Teisho vom Pfingstsesshin 2000 - Shoju Roku Fall 4 Pfingsten wird von Christen als Entsendung des Heiligen Geistes gefeiert. Apostel und Jünger erfahren 49 Tage nach der Auferstehung Jesu, die sogenannte Ausgießung des Heilige Geistes. Dieses Ereignis wird als ein außergewöhnlichen Zustand beschrieben, ein Sturm der über den Platz kam, einer Ekstase gleich, eine Art kollektiver Trance, die hellwach macht und den Festbesuchern, die aus verschiedenen Ländern kamen, den Eindruck vermittelte, die Aposteln würden plötzlich in ihrer jeweiligen Muttersprache sprechen („Pfingstwunder“). Dies wirkte auf einige so, als wären die Apostel betrunken oder irre. Und einige bekamen auch Angst. Dieser lebendige Sturm des Heiligen Geistes weht, wo er will. Auch hier und jetzt. Das starke Erlebnis der Jünger an Pfingsten können wir als Erleuchtungserlebnis, vielleicht auch als Dharmaübertragung verstehen. Wenn uns das geschieht, wenn wir unserer tiefsten Einsicht Ausdruck verleihen, kann das absolut ekstatisch sein, wir

  • Z0084 Rinzai über wahre Einsicht und Vertrauen (Teisho vom 08/1999)

    10/04/2019 Duración: 34min

    Teisho vom August 1999\r\n\r\nRinzai Roku - Über wahre Einsicht und Vertrauen\r\n\r\nChristoph Rei Ho Hatlapa spricht hier über die Kraft von Einsicht und Vertrauen durch die Übung. \r\n\r\nDurch Vorstellungskraft können sich unsere natürlichen Bedürfnisse ins Monströse entwickeln: Wenn uns etwas gefällt, wollen wir mehr davon und es muss genau so sein, wie wir es haben wollen. Das natürlich Bedürfnis etwas zu essen oder Sex zu haben, kann sich dann in unheilsame Begierde verwandeln. Begierde ist eines der sogenannten „5 Hindernisse“. \r\n\r\nIn den Hindernissen aber wurzeln unsere „5 Fähigkeiten“, die sich durch Übung in Kräfte verwandeln können: Vertrauen, Tatkraft, Achtsamkeit, Sammlung und tiefe Einsicht (Weisheit). \r\n\r\nRinzai spricht in diesem Text über die erste und letzte Fähigkeit: Vertrauen und Einsicht - und vor allem über Selbstvertrauen. \r\n\r\n„Wenn es euch an Selbstvertrauen mangelt, dann taumelt ihr herum, folgt den verschiedenen Umständen und werdet von den 10.000 Dingen hin-und hergeworf

  • Z0083 Das 9. und 10. Silas – Mich nicht von Gefühlen der Wut mitreißen lassen. Nicht die drei Kostbarkeiten, Buddha, Dharma, Sangha, lästern

    27/03/2019 Duración: 48min

    In der Tradition des Zen kennen wir Meister, die dramatische Ausdrucksmittel verwendeten, sich dabei aber gleichwohl eben nicht von Wut und Ärger mitreißen ließen. Für uns geht es darum, die Anlässe zu nutzen, um sich der eigenen Gedanken klar zu werden und dann wieder mit dem lebendigen Geschehen und mit den eigenen Bedürfnissen in Kontakt zu kommen. Indem sich uns die Auslöser von Wut und Ärger, die eigenen Gedanken, zu erkennen geben, können wir unsere dahinter stehenden Bedürfnisse erkennen und wieder Verantwortung für unseren Ausdruck und unser Handeln übernehmen. Zu Sila Nr. 10: Nicht die drei Kostbarkeiten, Buddha, Dharma, Sangha, lästern. Zunächst einmal geht es hier darum, selber mit den drei Kostbarkeiten achtsam umzugehen, indem wir erst einmal unser eigenes Potential zum Erwachen ehren. Und uns dann vor dem Inbegriff der Gesetze des Großen Lebens, also dem Dharma, verbeugen. Zu diesen Gesetzen gehört auch die Bereitschaft, Fehler zu machen, da ohne diese Bereitschaft gar keine Entwicklung möglich

  • Z0082 Das 8. Sila – Den Überfluss des Dharma nicht eigenmächtig zurückhalten

    13/03/2019 Duración: 36min

    Es geht hier darum, sich in den Fluss des Lebens hinein zu bewegen. Unsere Großzügigkeit kann sich auch schon in der Übung einer mitfühlenden und freundlichen Sprache zeigen. Die Übung besteht darin, die in der Kindheit angenommene Vorstellung einer uns gegenüber- und entgegenstehenden Welt allmählich wieder zu lösen. Dann können wir aus der Welt des Mangels und aus der Opferhaltung in die Welt der Fülle und der Wunder hineinwachsen. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank

  • Z0081 Das 7. Sila – Mich selbst nicht durch die Verunglimpfung anderer loben.

    27/02/2019 Duración: 34min

    Das Thema dieses Silas - oder Übungshinweises - ist unsere Neigung, uns selbst ins rechte Licht zu rücken, indem wir andere subtil abwerten. Diese Neigung, auch innerhalb der Sangha, andere zu verunglimpfen und die eigene Position dadurch hervorzuheben, wurde auch schon vom Buddha selbst thematisiert.

  • Z0080 Das 6. Sila – Nicht über die Fehler anderer reden

    13/02/2019 Duración: 55min

    In den Silas wird die buddhistische Ethik formuliert. Anhand dieser ethischen Orientierungspunkten können wir unseren eigenen Entwicklungsprozess überprüfen. Als Mitglieder der Gemeinschaft formen wir das Gruppenwesen der Sangha. Wenn wir den Impuls zu Urteilen und Kritik Anderer in uns bemerken, können wir erst einmal uns selber Einfühlung geben und die eigenen Bedürfnisse klären. Dann kann sich 'virya', Tatkraft, entwickeln und wir können für unsere Intentionen eintreten. Und dann können wir aus Fehlern anderer - statt sie zu kritisieren - effektiv lernen. Und die Bereitschaft, Fehler zu machen, erkennen wir dann, wie es auch schon in den indianischen Traditionen heißt, als Voraussetzung für unsere Entwicklung.

  • Z0079 Die 5 Stände des Tozan - 5. Stand

    06/02/2019 Duración: 44min

    In diesem Aspekt des erwachten Lebens geht es um die Integration.\r\nEs geht hier um das Leben innerhalb der Welt der Differenz, in voller Geistesgegenwart und gleichzeitig in Verbindung mit dem größeren Ganzen, d.h. mit ganzem Mitgefühl. In einer harmonischen Verbindung von \'hen\' und \'sho\', von phänomenaler Welt und Absolutem, leben wir dann in einem Zustand von Güte und Gleichmut.\r\n\r\nWir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/\r\nHerzlichen Dank

  • Z0078 Die 5 Stände des Tozan - 4. Stand

    30/01/2019 Duración: 45min

    Im vierten Stand von Tozans fünf Ständen geht es um das Thema des souveränen Umgangs mit dieser Welt der Differenz aus der Erfahrung des Absoluten und der Einheit heraus. Hier geht es um die volle Geistesgegenwart und das Meistern der Umstände. Dabei geht es auch um ein sinnvolles Anwenden von Mitgefühl von Weisheit, ganz konkret im partnerschaftlichen wertschätzenden Umgang mit der Welt.\r\n\r\nWir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/\r\nHerzlichen Dank

  • Z0077 Die 5 Stände des Tozan - 3. Stand

    21/01/2019 Duración: 53min

    In diesem Aspekt des erwachten Lebens wird die Beziehung des Handelnden – des Übenden – zum Wirklichen/Absoluten zum Ausgangspunkt gemacht.\r\nUnter dem Gesichtspunkt der Go-I spielt das Absolute, die Wirklichkeit der Einheit und Verbindung die Hauptrolle – auch und gerade in diesem \"diesseitigen\" Leben. \r\n\r\nUm diesen Kontakt aber auch im alltäglichen Leben zu halten, üben wir. Dieser Kontakt kann aber nur über die eigene und ganz persönliche Erfahrung vermittelt werden, irgendwelche objektivistischen Kriterien greifen hier nicht. Eine Möglichkeit diesen Aspekt zu manifestieren, besteht darin, die Sprache des Erwachens anzuwenden. Es geht dann darum, die Wirklichkeit von \'sho\', dem Absoluten, zu sehen und daraus kommend, positiv zu handeln.Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/\r\nHerzlichen Dank

  • Z0076 Die 5 Stände des Tozan - 2. Stand

    10/01/2019 Duración: 40min

    Im zweiten Stand, \"Das Aufrechte in der Neige\" wird das thematisiert, was vom Absoluten, von \'sho\', in uns hineinragt, und mit dem wir dann in Resonanz kommen.\r\nEs geht dabei darum, das So-Sein anschauen zu können, ohne es persönlich nehmen zu müssen. Die Leerheits-Erfahrung wird in die Welt der Gegenstände mitgenommen. Obwohl wir die Handelnden sind, halten wir uns dann nicht mit einer Identifikation auf. Im zweiten Stand der Go-I ist \'sho\', das Absolute, hintergründig anwesend und wirksam, während sich vordergründig die Erscheinungen zeigen.\r\n\r\nWir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/\r\nHerzlichen Dank

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