Hanf Magazin
Weniger Verschreibung von Benzodiazepinen bei Verfügbarkeit von Cannabis
- Autor: Vários
- Narrador: Vários
- Editor: Podcast
- Duración: 0:06:54
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Sinopsis
Eine neue US-Studie mit fast 4 Millionen Patienten zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen der Verfügbarkeit von Cannabis und der Reduktion von Benzodiazepin-Verschreibungen. In Bundesstaaten mit medizinischem Cannabis gingen die Verschreibungen um 12,4 % zurück, in Staaten mit Freizeitkonsum sogar um 15,2 %. Benzodiazepine sind hochwirksam bei Angst- und Schlafstörungen, bergen jedoch ein enormes Abhängigkeitsrisiko, schwere Entzugserscheinungen und potenziell tödliche Wechselwirkungen mit anderen Substanzen. Im Gegensatz dazu gibt es bei Cannabis keine tödliche Überdosis, was es als alternative Behandlungsoption interessant macht. Während in den USA und Kanada bereits konkrete Zahlen vorliegen, fehlen in Deutschland bisher vergleichbare Studien, obwohl medizinisches Cannabis seit 2017 verschrieben werden kann. Sollte Cannabis hier stärker in die Therapie integriert werden? Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass dringend mehr Forschung nötig ist, um Patienten eine sicherere Alternative bieten zu können.