Hanf Magazin

Kognitive Folgen von Jugendkonsum meist reversibel

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Sinopsis

https://www.hanf-magazin.com/wissenschaft/studien/kognitive-folgen-von-jugendkonsum-meist-reversibel/ Der Cannabiskonsum im Jugendalter ist aus neurologischer Sicht problematisch, da sich das Gehirn bis etwa zum 25. Lebensjahr noch in der Entwicklung befindet. Während dieser sensiblen Phase kann die Einnahme psychoaktiver Substanzen wie THC kognitive Fähigkeiten beeinträchtigen. Dennoch wird der Umgang mit Cannabis gesellschaftlich und rechtlich oft strenger geahndet als mit Alkohol, obwohl dieser ebenfalls schädlich für Jugendliche ist. Ein regulierter Zugang über Fachgeschäfte könnte Jugendschutz effektiver gestalten und verhindern, dass Jugendliche an verunreinigte oder mit synthetischen Cannabinoiden gestreckte Produkte gelangen. Eine Studie des Massachusetts General Hospital aus dem Jahr 2018 zeigt, dass kognitive Defizite bei jungen Cannabiskonsumenten vermutlich nicht dauerhaft sind. An der Untersuchung nahmen 88 Personen im Alter von 16 bis 25 Jahren teil, die mindestens einmal pro Woche konsumierten