Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle

Reportage vom Beitritt der BRD und der DDR zur UNO am 18. September 1973

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Sinopsis

"Premierenstimmung": Hanswolf Haunhorst berichtet vom Beitrittsakt beider deutschen Staaten bei der UNOAm 5. Juli 1972 hatte die SED-Zeitung „Neues Deutschland“ unter anderem eine lapidare Meldung zu bieten: „Dr. Waldheim erneut für Universalität der UNO“. Gemeint war damit auch die Mitgliedschaft der BRD und der DDR in dieser Welt-Organisation. Doch es sollten noch weitere 14 Monate vergehen, bis die beiden deutschen Staaten vollberechtigte Mitglieder der Vereinten Nationen werden durften. Bis dahin konnte die Bonner Regierung die Bestrebungen der DDR um die staatliche Anerkennung unterminieren – wohl auch mit Hilfe von Milliardenbeträgen, die die BRD an die UNO überwies. Erst der Grundlagenvertrag, den die Bonner Regierung dem SED-Regime abgetrotzt hatte, ebnete für die beiden deutschen Staaten den Weg in die Vereinten Nationen. Mitglieder 133 und 134 ohne Abstimmung Am 18. September 1973 war es nun so weit: die Mitglieder 133 (DDR) und 134 (BRD) sollten offiziell in die Staatengemeinschaft aufgenommen