Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle

Interview mit Heinz Galinski nach dem Anschlag auf die israelische Olympiamannschaft in München am 05. September 1972

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"Ein Rückschlag für das deutsch-israelische Verhältnis" - Heinz Galinski, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, äußert sich zum Anschlag auf die israelische OlympiamannschaftDer Terror kommt ins olympische Dorf in München „Die schlimmste Nacht der Bundesrepublik“ – so die Titelrubrik des „Spiegel“ vom 11. September 1972. Und der damalige Bundeskanzler Willy Brandt kommentierte die Geschehnisse als „erschreckendes Dokument deutscher Unfähigkeit“. Beide meinten das Gleiche: den terroristischen Anschlag auf die israelische Olympiamannschaft in München und den Einsatz bundesdeutscher Polizei bei diesem Terrorakt. Am 5. September 1972 drangen acht Angehörige der Terrorgruppe „Schwarzer September“ in das Quartier der olympischen Mannschaft Israels in der Connollystrasse 31, erschossen zwei ihre Mitglieder und nahmen neun weitere Israelis als Geiseln. Ihre Forderung: die Freilassung von 200 namentlich genannten arabischen Gefangenen in Israel. Die terroristische „Operation Irkit und Birim“ begann. (Die