Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle

Bericht von der Bundestagsdebatte über die Ratifizierung des deutsch-französischen Vertrags

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Sinopsis

Ohne Kündigungsklausel - der deutsch-französische Freundschaftsvertrag vom 22. Januar 1963"Mit den Franzosen gut Freund zu sein, wie mit allen anderen freundwilligen Staaten, ist sicher ein würdiges Ziel. Aber sich von ihnen Stärke und Stärkung zu erhoffen, wäre denn doch wohl eine verzweifelte Idee" - liest man im Kommentar des "Spiegel" vom 30.3.1950. Gemeint ist hier der Vorschlag des damaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer im März 1950 zur Bildung einer politischen Union zwischen Deutschland und Frankreich. Im Mai des gleichen Jahres erklärte wiederum der französische Außenminister Robert Schuman, dass es an der Zeit sei, die berühmt-berüchtigte deutsch-französische Erbfeindschaft zu beenden. Eine Männerfreundschaft erwächst Die ersten Schritte in Richtung einer Annäherung beider Staaten waren nun getan. Es folgten Jahre diplomatischen Treibens und gegenseitiger Bemühungen. Vor allem de Gaulle und Adenauer lernten sich endlich persönlich kennen. Auf Einladung des französischen Staatschefs trafen sic