Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle

Ein unerwarteter Welterfolg - Reportage zur Geschichte der "documenta" 1955 bis 1992

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Sinopsis

"Kunst die umtreibt, was uns umtreibt" - das Thema der "documenta" 1987„Unter stets wechselnder Regie, und im ebenso gemächlichen wie unerbittlichen Rhythmus von fünf Jahren, ist die documenta zu einem weltweit verbindlichen Seismographen der zeitgenössischen Kunst avanciert: Bei der documenta zeigt sich, ob es der Kunst gelingt, die Welt in Bilder zu fassen und ob diese Bilder für ihr Publikum Gültigkeit haben“ - ist auf den offiziellen Internetseiten der Ausstellung unter anderem zu lesen. Die Idee von Arnold Bode Diesen Seismographen hätte es aber nicht gegeben, hätte sein Initiator, der Kasseler Kunstprofessor Arnold Bode, 1955 nicht die Idee und den Wunsch gehabt, vor allem die abstrakte Malerei der 1920er und 1930er Jahre einem breitem Publikum zu zeigen. Diese war nämlich als "Entartete Kunst" von den Nationalsozialisten diffamiert worden. Nun, zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, sollte das deutsche Kunstgeschehen international an Bedeutung zurückgewinnen. Ein Anlass für solch eine A