Handelsblatt Disrupt

KI-Forscherin Katharina Zweig: "Jeder sollte Programmieren lernen"

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Sinopsis

Ob beim Online-Shopping, bei Recherchen oder der Kommunikation mit Freunden: Internetnutzer hinterlassen überall im Netz Unmengen an Daten. Tech-Konzerne analysieren diese Daten mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI), um ihre Kunden besser zu verstehen, ihre Angebote zu optimieren oder um ihnen passgenaue Werbung einzuspielen. Und je mehr Daten diese Konzerne haben, desto besser verstehen sie ihre Kunden. Das muss sich ändern, findet jedenfalls die Informatikerin Katharina Zweig von der TU Kaiserslautern. Im Podcast Handelsblatt Disrupt fordert sie im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes einen radikalen Schritt: Tech-Konzerne sollten die Daten ihrer Nutzer nicht mehr speichern und nach Belieben verwenden dürfen. Stattdessen sollen Facebook, Amazon und Google die Daten ihrer Nutzer künftig auf speziellen, unternehmensunabhängigen Plattformen ablegen, sogenannten „Data Trust Centers“. Die Nutzer wiederum erlauben den Tech-Konzernen dann die Analyse und Weiterverarbeitung ihrer Daten. Wenn