Swr1 Meilensteine - Alben Die Geschichte Machten

Santanas Debüt-Album – erschienen unmittelbar nach dem fulminanten Auftritt in Woodstock – hätte genauso gut "Rolie" heißen können.

Die ersten beiden Alben, die Supertramp veröffentlicht haben, waren wenig erfolgreich. Kam Supertramp immerhin noch auf Platz 158 in den Billboard 200, hat sich der Nachfolger "Indelibly Stamped" in keiner Hitparade blicken lassen.

Vor 50 Jahren: Nur zehn Tage vor Woodstock bringen Creedence Clearwater Revival ihr Album Green River auf den Markt. Das zweite von drei CCR Alben des Jahres 1969. Green River wird das erfolgreichste.

Mit Bob Dylan wird die populäre Musik politisch. Es geht fortan nicht mehr nur um Liebe und die eigene kleine Welt, sondern um die ganz großen Fragen wie Frieden, Krieg, Rassentrennung und soziale Unterdrückung.

Eine Tour mit einer Aborigines-Gruppe liefert Midnight Oil 1986 die Idee zum Album "Diesel and Dust".

Ein postpubertärer Heldentenor und ein Songschreiber und Produzent die Richard Wagner, Gustav Maler und offensichtlich auch Bruce Springsteen lieben. Ein feuchter Teenager Traum in grell bunten Farben, diverser schwül heiße Körperflüssigkeiten und der berühmteste Coitus Interruptus der Rockgeschichte. Das alles gibt’s nur auf "Bat Out Of Hell".

"Flowers In The Dirt" ist das neunte Solo-Album von Paul McCartney und 1989 erschienen. Das Vorgängeralbum war nicht sonderlich erfolgreich, deswegen war es dem Ex-Beatle wichtig, dieses Mal wieder einen großen Wurf zu landen.

Mit "Tommy" haben es The Who geschafft: sie sind ihre Schulden losgeworden und sie haben sich von der einstigen Radau-Band zu respektierten Künstlern entwickelt.

Zum Filmstart von Rocketman, dem Film über das Leben von Elton John, präsentiert die SWR1 Musikredaktion die fünf wichtigsten Alben von Elton John. Im Podcast blicken wir intensiv hinter die Kulissen des Jahrhundertkünstlers.

Abba hat sich eher mit hitparadentauglichen Liedern hervorgetan als mit durchdachten Albumkonzepten. "The Visitors" ist anders - vollgepackt mit Ideen, zukunftsweisender Musik und gehaltvollen Texten. Ein echter Meilenstein.

Eigentlich stand die Entstehung von "Back to Black" unter keinem guten Stern: Als Amy Winehouse 2006 ihr zweites (und letztes) Studioalbum schrieb und aufnahm, hatte sie zwar schon beachtliche Erfolge aufzuweisen, kämpfte aber bereits mit wachsenden Drogen- und Alkoholproblemen sowie der unseligen Hop-On/Hop-Off-Beziehung zu ihrem Partner.

Als vor 50 Jahren Joe Cockers Debütalbum "With a Little Help from My Friends" erschien, war ein großer Teil der Pop-Welt ein wenig ratlos: Wie konnte es sein, dass ein 24-jähriger Engländer klang wie ein 60-jähriger Blues-Mann aus dem Mississippi-Delta

Cool? Schon, aber nicht kalt. Jazzig? Durchaus, aber nicht elitär. Pop? Ja, aber nicht platt. Klingt schon nach 1984, ist aber trotzdem zeitlos – was vor allem am musikalischen Konzept des britischen Trios liegt.

Eigentlich sollte es nur eine Single-Trilogie werden: "Relax" (Sex) – "Two Tribes" (Krieg) – "The Power of Love" (Religion) doch der große Erfolg der Singles forderte ein Album.

“Out of the blue“ ist Jeff Lynnes ganz eigener Blick auf die Welt der Musik. Er nimmt uns mit in seinem runden, gelb-rot-blauen Raumschiff des Electric Light Orchestras, um mit uns gemeinsam auf die musikalische Landkarte zu schauen.

Das erste Album "Déjà Vu" von Crosby, Stills, Nash & Young entstand unter schwierigen Bedingungen. Trotz vieler Spannungen hinter den Kulissen, kam ein beeindruckendes Werk raus.

"Manic Monday" war die erste Single vom Album "Different Light" von den Bangles. Der stammt aus der Feder eines ganz berühmten Künstlers, der auf die Frauenband aufmerksam wurde.

Wie man das erste Solo-Album von Phil Collins auch sieht, es hat immer mit ihm zu tun. Im Mittelpunkt steht der Künstler, der Musiker, der Familienvater, der Schlagzeuger und Sänger Phil Collins.

Wenn viele Stars sich zu einer Supergroup zusammentun, kann es schnell kompliziert werden. So auch bei den Traveling Wilburys - alleine die Namensänderungen der Künstler für die Band bringt einen schnell ins Schleudern.

Das vierte Album von Led Zeppelin ist innerhalb des durchweg beindruckenden Oeuvres dieser Band gewissermaßen das Filetstück, das Album für die einsame Insel: Gitarrist Jimmy Page, Sänger Robert Plant, Bassist/Keyboarder John Paul Jones und Drummer John Bonham allesamt auf ihrem kreativen Zenit, jeder einzelne Song ein Klassiker.