Litradio

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Sinopsis

litradio ist ein Internetportal, das sich ganz der Literatur in ihrer akustischen Form widmet: Ein Literaturradio mit Lesungen und Vorträgen, Gesprächen und Hörspielen, bei dem sich die Benutzer ihr jeweils eigenes Programm selbst zusammenstellen; wann und wo immer sie wollen.Online seit Anfang 2009 präsentiert Litradio Lesungen, Vorträge, Gespräche, Hörspiele etc. Litradio versteht sich nicht nur als ein Archiv für Literatur zum Hören, sondern vor allem auch als Resonanzraum gegenwärtigen literarischen und kulturellen Lebens.Litradio ist überdies ein Netzwerk, an dem sich Veranstalter und Institutionen, Autoren und Verlage gleichermaßen beteiligen Ein literarisches Webradio mit dem Fokus auf originäres und authentisches Material.Die Redaktion von Litradio setzt sich aus Studierenden der Universität Hildesheim und insbesondere desrenommierten Studiengangs Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus zusammen.Seit 2012 gibt es am Seminar für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Zürich eine weitere Litradio-Filiale.

Episodios

  • Geben was fehlt Julia - Friese

    30/07/2023 Duración: 50min

    „Mal sehen was passiert, wenn ich eine Stunde lang ununterbrochen lese.“ Julia Friese (*1985) studierte Geschichte, Germanistik, Publizistik und Kommunikationswissenschaft in Bochum und Berlin. Ihre Kolumne “Gedanken zum Gegenwärtigen” wurde 2021 mit dem International Music Journalism ausgezeichnet. 2022 erschien ihr Debütroman „MTTR“ im Wallstein Verlag, der 2023 für den Clemens-Brentano-Preis nominiert wurde. Sie lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. Der Buchtitel MTTR steht nicht etwa für Mutter, sondern für Meantime to Recover und meint damit die gemittelte Reparaturzeit nach einem Systemcrash.  Teresa Borsig ist eine junge Selbständige um die Dreißig, die heimlich Folsäure nimmt und immer wieder Schwangerschaftstests macht, obwohl sie, jedenfalls redet sie sich das ein, keine Kinder will. Dann passiert es doch, sie ist schwanger. Obwohl ihr Freund Erk der Idee eines Kindes nicht abgeneigt zu sein scheint, entschließt sie sich dagegen aus Angst, die Fehler ihrer eigenen Nachkriegseltern zu wiederho

  • was vor und hinter ë steht

    30/07/2023 Duración: 26min

    Auf dem Prosanova 2023 unterhalte ich mit der Autorin Jehona Kicaj über ihr Romanprojekt ë. Darin verhandelt sie in Prosa-Fragmenten Sprachlosigkeit als Folge des Kosovo-Kriegs. Auf dem Hof des Festivalgeländes kommen wir darauf zu sprechen, wie sich eine solche Sprachlosigkeit im Schreiben eines autofiktionalen Romans äußern kann. Jehona Kicaj berichtet von Mehrsprachigkeit, Emotionalität in der Recherchearbeit und darüber, was ë mit einem Wort machen kann.  Ihre Lesung fand im Rahmen der Veranstaltung Werkvorschau am dritten Festivaltag statt. In der Dunkelkammer las sie einen Ausschnitt aus ë vor, während ein Video aus dem Jahr 1999 graue und ziegelrote Trümmer im Kosovo abbildet. Ein Teil der Lesung ist im Anschluss an das Gespräch zu hören. Jehona­ Kicaj­, 1991 in Suhareka, Kosovo geboren, studierte Philosophie, Germanistik und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft in Hannover. Aktuell arbeitet sie als Lektorin für einen internationalen Wissenschaftsverlag und ist zudem Mitherausgeberin der literarisch

  • Schlechte Wörter - Schlechte Zahlen

    26/07/2023 Duración: 01h06min

    Schlechte Wörter - Schlechte Zahlen by Litradio

  • Triangle Of Exhaustion

    25/07/2023 Duración: 58min

    In einer Relaxed Performance lesen die Autor:innen Simoné Goldschmidt-Lechner, Selma Kay Matter und Mirjam Wittig aus neuen Texten. Aus ihren drei Positionen (ABC) ergibt sich ein Dreieck. Das triangle of exhaustion wird stabil gehalten durch die endlose Anstrengung, Erschöpfung, Wiederholung. Punkt A spricht von der Anstrengung, sich verständlich zu machen in einem Raum, der nicht sicher ist. Punkt B spricht von Überanstrengung als Alltagserfahrung eines chronisch kranken Körpers. Punkt C spricht von der Erschöpfung eines zerstörten Bodens und der Anstrengung, ihn wiederherzustellen. In welchem Verhältnis stehen die drei Positionen zueinander? Welche Wechselwirkungen gehen sie ein? How can we get some rest? Simoné Goldschmidt—Lechner (sgl) schreibt Prosa, Lyrik und Drama, übersetzt, macht Podcasts, beschäftigt sich mit (queeren) Fankulturen im Netz, Horror aus postmigrantischer Perspektive und Sprache in Videospielen. Sie ist Autor:in des Romans_Messer, Zungen_ (2022) und (Mit-)Übersetzerin von u.a. _Against

  • Hörst Du Mich? Ein Gespräch mit Josefine Berkholz, Tanasgol Sabbagh und Fabian Saul

    25/07/2023 Duración: 54min

    Auf dem Prosanova 2023 haben wir mit Josefine Berkholz, Tanasgol Sabbagh und Fabian Saul über gesprochene Literatur, die Kraft des Schweigens und natürlich über ihre Audio-Formate "Stoff aus Luft" und "Schlechte Wörter" gesprochen.

  • Bekenntnisse an das kollektive Vertrauen: Ein Schreibwettbewerb

    15/07/2023 Duración: 47min

    Einen Text mit Anderen zu teilen, setzt Vertrauen voraus und schafft einen Raum der Intimität. Gemeinsam wollen wir diesen Raum erforschen und Strategien kollektiven Vertrauens erproben. In einer kleinen Gruppe haben fünf Wettbewerbsteilnehmer:innen eine Stunde Zeit haben, vor Ort ihre Bekenntnisse an das kollektive Vertrauen zu verfassen. Dabei gibt es keine gattungsspezifischen Vorgaben der Jury. Teilnehmer:innen lassen uns an ihrem Schreibprozess teilhaben, teilen entstandene Texte mit einer Jury und einem kleinen Publikum und nähern sich so kollektiv einer Poetologie des Prozesshaften und Unfertigen an.

  • Robin H

    11/07/2023 Duración: 47min

    Robin H by Litradio

  • Wie wollen wir geliebt werden? Gespräch mit Saskia Vogel

    10/07/2023 Duración: 32min

    Gespräch mit Saskia Vogel auf dem Prosanova über ihren Roman "Permission"

  • Open Stage

    09/07/2023 Duración: 01h03min

    Eine Bühne für alle, die eigene Texte vorlesen wollen, das ist der Gedanke hinter der “Open Stage”. Besonders für diejenigen mit wenig Bühnenerfahrung soll die Veranstaltung ein niedrigschwelliges Angebot sein. Aus den eingeschickten Texten wurden zwölf Autor:innen ausgewählt  Das “Labor”, ein Raum voller Matratzen und Polster, ist bis auf den letzten Platz besetzt. Franziska Bothe, die am Literaturinstitut Hildesheim studiert, hat die “Open Stage” organisiert und stellt die Autor:innen einzeln mit kleinen Kurzbiografien vor.  Es werden Romananfänge, Kurzgeschichten und Lyrik vorgelesen. In den Texten geht es z.B. um den Klimawandel, um die besonderen Menschen im eigenen Leben, um Zärtlichkeit und queere Liebe, Wortspiele und das eigene Großwerden.  Es lesen: Josephine Ziegler, Annina Heinzig, Elisabeth Ziemowski, Ly Böhnlein, Lio Diona, Rebecca Siegert und Mio Costa. Außerdem bilden Anna Horak, Clara Cosima Wolff und Luka Luisa Bakalow ein lyrisches Kollektiv.

  • an alle Orte, die hinter uns liegen

    08/07/2023 Duración: 51min

    Sinthujan Varatharajah lebt als freie*r Wissenschaftler*in und Essayist*in in Berlin. Sie*er studierte Politische Geographie und brachte im Herbst 2022 sein*ihr erstes Buch an alle orte, die hinter uns liegen, im Hanser Verlag heraus.  Armin Djamali hat einen Bachelor in Nah-und Mitteloststudien, war Mitherausgeber der Bella Triste und macht die Kuration und das Lektorat mehrerer Buch- und Magazinprojekte.  Sinthujan Varatharajah spricht ausgehend von seinem*ihrem Buch mit Armin Djamali über den Versuch, Sprache umzukippen, sie verhandelbar zu machen, sie zu bestürzen. Wie können Autor:innen ihre eigene Stimme, vielleicht auch die Progressivität bestimmter Themen, in einer Flut von Verlagslogiken und finanziellen Abhängigkeiten behalten?  Gesprächsstoff ist unter anderem die Frage danach, wie man als Autor*in relevant bleibt, die kapitalistischen und selbstverkaufenden Tendenzen des Literaturbetriebs und alphabetische Zentrierung der lateinischen Schrift. Wie lässt sich die Welt in 26 Buchstaben quetschen?

  • Bekenntnisse An Das Misstrauen: Lucky Girl

    08/07/2023 Duración: 18min

    Essayistisches Prosa-Projekt von Katharina Angus Katharina Angus studierte nach einer Drehbuchausbildung Osteuropawissenschaften und Angewandte Literaturwissenschaft in Berlin. Ihre Texte sind in literarischen Zeitschriften und Kurzgeschichtenanthologien erschienen, u.a. in der BELLA triste 61. 2021 wurde sie zum Klagenfurter Literaturkurs des Musil Museums eingeladen, 2022 war sie Stipendiatin im Prager Literaturhaus. Sie lebt in Berlin und arbeitet aktuell als freischaffende Journalistin.  In Lucky Girl untersucht sie die Zusammenhänge zwischen Kupferabbau und Umweltkatastrophen, sinniert über Magnetismus und Pulsatoren (die ursprünglich zur Milchgewinnung entworfen wurden, deren Technik aber auch hervorragend zur Luststeigerung eingesetzt werden kann), fliegt durch die Geschichte zum Mond und landet im Silver Lake, Ontario, in dem es sich neuerdings wieder schwimmen lässt.

  • Lesbian Semiotics

    08/07/2023 Duración: 25min

    Karabiner, Chains, penetrant-silberne Fingerringe, Boxershorts, Gay-Arschgeweih, Nagellack (an nicht allen Nägeln) – Der Lesbian Semiotics Workshop ist vorbei und wir checken unser Umfeld nach lesbischen Codes ab. Mit Iced Coffee (Hafermilch) sitzen wir auf dem Schulhof des Prosanova-Festivalgeländes in der Sonne. Mit uns Duygu Ağal und Lynn Takeo Musiol. Duygu Ağal ist Autor seines Debütromans Yeni Yeşerenler, eine coming-of-age Erzählung über intersektionale Repräsentation, Identitätspolitik und auch lesbische Liebe. Auf dem Prosanova-Festival moderiert Duygu und gibt Workshops. Lynn Takeo Musiol ist zusammen mit Eva Tepest Teil des Kollektivs Dyke Dogs, welche an der Berliner Schaubühne die queer-lesbische Kulturpartie organisieren. Zu dritt haben sie den Lesbian Semiotics Workshop organisiert, an dem 20 FLINTA*s teilgenommen und sich am Ende lesbisch kodierte Outfits gebastelt haben. Da wir nach lesbischen Menschen und Erzählungen in Kulturbereichen suchen (und leider zu wenig finden), freuen wir uns ries

  • Meantime to Recover. Julia Friese im Gespräch mit Jenifer Becker

    08/07/2023 Duración: 46min

    Julia Friese (*1985) studierte Geschichte, Germanistik, Publizistik und Kommunikationswissenschaft in Bochum und Berlin. Ihre Kolumne “Gedanken zum Gegenwärtigen” wurde 2021 mit dem International Music Journalism ausgezeichnet. 2022 erschien ihr Debütroman „MTTR“ im Wallstein Verlag, der 2023 für den Clemens-Brentano-Preis nominiert wurde. Sie lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. Jenifer Becker (* 1988) arbeitet als Autorin, Kulturwissenschaftlerin und bildende Künstlerin. Sie studierte Kreatives Schreiben am Literaturinstitut Hildesheim, wo sie seit 2015 lehrt und forscht. In ihrer Arbeit befasst sie sich mit Ambivalenzen digitaler Kulturen. Sie lebt in Berlin. Zeiten der Langeweile (2023) ist ihr Debütroman. Wo kommen wir her, was ist deutsche Herkunft und Erziehung, wie reproduzieren wir unsere Prägung? Julia Frieses sprachkritischer Roman erzählt vordergründig von Schwangerschaft und Mutterschaft, kreist jedoch in der Tiefe um die Frage, wie wir mit unserer deutschen Vergangenheit umgehen, welche

  • Eine Poetik der Kerne

    07/07/2023 Duración: 39min

    Hakan Tezkan geht in einer Live-Installation die Bewegung der Texte ab und will uns ausgehend von schon Geschriebenem und noch nicht Geschriebenem fragen, was ein Text überhaupt ist, genauer: was uns ein Text überhaupt bedeuten kann. Was folgt, ist die Antwort eines Autors, der 2018 sein Debüt publiziert hat und danach von der Bildfläche des Literaturbetriebs verschwunden ist. Die Antwort könnte so beginnen: Jeder Text ist eine Anhäufung, jeder Text ist gehäufter Raum. Was wir finden, ist Hinein-, Darunter und Dazwischengeschriebenes. Hakan Tezkan spürt dieser Erkenntnis nicht nur im Raum, sondern auch lesend nach, indem er seinen Roman mit eigenen, aber auch mit Fragmenten anderer Autor:innen durchsetzt. Am Ende finden wir vielleicht eine Einladung - die Einladung an das Publikum, weiterzuschreiben.

  • Unterhaltung Über die Unterhaltung

    05/07/2023 Duración: 44min

    Assoziiere drei Wörter zum Begriff "Literatur": Ist eines davon "Unterhaltung"? Falls nein, wieso nicht? Falls doch, wieso klingt das in diesem Kontext immer so ein bisschen nach Schimpfwort? Tut es das überhaupt? Ist Unterhaltung gleichbedeutend mit Humor? Die Kultur-Funktionär*innen Tanasgol, Giorgio und Kay lassen sich in der schwülen Atmosphäre des Festivalsonntags bei einem Softdrink gepflegt gehen und schwitzen ihre Katersymptome sowie eine ganze Reihe von Gedanken nicht nur zu den obigen Fragen aus.

  • Der letzte Kommunist

    03/07/2023 Duración: 54min

    Das Werk des kommunistischen und schwulen Schriftstellers Ronald M. Schernikau ist lange in Vergessenheit geraten. Zumindest in Teilen des Literaturbetriebs hat es in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Ein Grund dafür ist die 2009 erschienene Biografie "Der letzte Kommunist" des langjährigen Schernikau-Freundes Matthias Frings. Auf dem PROSANOVA liest Matthias Frings aus seinem Buch "Der letzte Kommunist. Das traumhafte Leben des Ronald M. Schernikau" und kommt mit Tilman Busch über Schernikau ins Gespräch.

  • Maulwurf Impossible PN23

    29/06/2023 Duración: 28min

    Detlev Kies, Assessor im Forstamt Northeim, und Veit Auth, stellv. Vorsitzender des Landschulfördervereins Emsland besprachen sich einst am Holztelephon in einem der ersten Podcasts: Maulwurf Impossible Unter ihren Pseudonymen Guido Graf und Robert Wenrich bestritten sie zudem bei Prosanova 2014 die Late Night Show Don't cry for me, Prosanova. Nun treffen sie erstmals seit 10 Jahren bei Prosanova 2023 in der Litradio Lounge wieder aufeinander und fragen sich, was bloß passiert ist.

  • Väter sein - Gespräch mit Paul Brodowsky über seinen Roman Väter

    29/06/2023 Duración: 15min

    Der Autor Paul Brodowsky erkundet im Gespräch mit Guido Graf, wie es um das Verhältnis steht, ein Vater zu sein und einen Vater zu haben.  Paul Brodowsky wurde 1980 als eins von acht Kindern in Kiel geboren und zog 1999 nach Hildesheim, um Kreatives Schreiben zu studieren. Er war Mitbegründer der Literaturzeitschrift Bella triste und ein Teil der künstlerischen Leitung des ersten Prosanova 2005. Im März diesen Jahres ist sein Roman Väter bei Suhrkamp erschienen.  In Väter bewegt der Protagonist sich auf den Spuren seines Vaters. Wie viel NS-Zeit steckt noch in seiner Familie? Welche Prägungen haben sich vielleicht bis zu ihm durchgesetzt? Wie hat sein Vater, geboren 1933, seine frühen Jahre erlebt? Zusammen überlegen Paul Brodowsky und Guido Graf, wo ihr eigenes “Vater-sein” verwurzelt ist. Wie sind sie zu den Vätern geworden, die sie heute sind? Wieso ist es den Vätern ihrer Elterngeneration so schwer gefallen, Zuneigung zu zeigen? Und wo bleiben eigentlich die Mütter?

  • Was ist, wenn alles rundum brennt? - Franziska Gänsler

    24/06/2023 Duración: 25min

    Franziska Gänsler hat im Sommer 2022 ihren Debutroman „Ewig Sommer“ veröffentlicht. Darin erzählt sie unter anderem von der gegenwärtigen Klimakatastrophe: „Mit präzisen Beschreibungen und einer bildgewaltigen Sprache sind die Szenen Dystopie und Hoffnung zugleich, erlauben sich mehrdeutig zu sein“. Auf dem Prosanova sprach sie mit Duygu Ağal über ihren Text und führte die Zuschauer*innen mit ihrem autofiktionalen Text „TV is Poetry“ durch ihre Watchlist. Das letzte Mal, als Franziska bei Litradio zu Besuch war, sprach sie mit uns vor allem über die feministischen Fragen, die ihr Roman aufwirft. Dieses mal sprechen wir über brennende und nicht brennende Wälder, über die Kardashians, die Bedeutung des Erzählens und das passende Vokabular zur Krise.

  • Flüssige Literatur Gespräch

    24/06/2023 Duración: 31min

    Flüssige Literatur Auf dem Prosanova-Festival durften wir uns mit Avrina Prabala-Joslin über ihr Schreiben unterhalten. Wir thematisieren das Schreiben auf verschiedenen Sprachen und den Rhythmus und das Gefühl, welches erzeugt wird. Wir blicken auf die Lesung zurück, die Avrina mit Sinthujan Varatharajah hielt und die ihr ebenfalls hier auf Litradio nachhören könnt: kadal ondru. Avrina Prabala-Joslin wurde 1992 in Villuparam, Südindien (Tamil Nadu) geboren. Nun lebt sie in Berlin und schreibt Belletristik und Poesie. Für die Kurzgeschichte "She's a Tank, a Battalion, a Banyan" gewann sie den Short Fiction/ University of Essex International Short Story Prize 2021. Avrina lebte in Indien, England, Rumänien, Italien, Deutschland. Sie glaubt an die Fluidität in allem. ©Litradio

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