Sinopsis
Spannende Themen, interessante Gäste und neue Ideen
Episodios
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27/04/2017 Duración: 14minLiebe Hörer, Kollegen und Freunde, ich möchte mich für die geknackte Marke von 20.000 Downloads von SoziFon bei Euch allen herzlich bedanken. Geknackt, naja, es war ja nie ein Ziel. Statistiken sind wie Fahnen im Wind, jedoch war für mich die Zahl 20.000, als ich neulich zum ersten mal die Webstatistik von SoziFon genauer betrachtete, ein sehr bewegender Moment. Das ist schon ne Hausnummer. Man kann natürlich die erhobenen Daten anzweifeln oder beliebige Dinge rausrechnen. Das ist klar und mir geht es weniger um eine Zahl sondern, dass ich Euch in einem so hohen Maße mit den Themen anspreche. Mir ist klar, dass das Format SoziFon sehr gewöhnungsbedürftig ist, irgendwie wie ich selbst vermute ich mal. Es ist halt mein Kanal und das ist auch ganz gut so. SoziFon darf sich verändern und wachsen, so wie alles wächst und gedeiht und vielleicht geschieht im Laufe dieses Prozesses Neues. Über 220 Episoden in knapp einem Jahr, Interviews, die "täglich SoziFon" Challange, Gemeinschaftsepiso
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Wenn Herzensprojekte wachsen dürfen
26/04/2017 Duración: 41minDie beiden Reiterinnen Vanessa und Anka waren wieder bei mir im Studio und haben unfassbare Veränderungen bezüglich ihres Herzensprojekts zu berichten. Wie schon in Episode 204 berichtet, wollen die beiden zu Gunsten der Urmel Kinderkrebsstiftung mit ihren Ponys durch Oberschwaben reiten. Nun ist es so, dass die beiden Damen mächtig Bambule machen und ein spitzen Medien- & Bevölkerungsecho zurück bekamen. Was und wie man sich selbst beteiligen kann, wieso es cool ist mitzumachen und wie ihr die beiden persönlich kennen lernen könnt, gibts in dieser Episode.
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Die Soziale Arbeit verändert sich
24/04/2017 Duración: 21minDie nun dritte Episode zum Thema Soziale Arbeit & Digitale Veränderung bringt einen weiteren Audiokommentar. Christian Müller, hat sich ebenfalls zu der Episode "Die Soziale Arbeit stirbt" Gedanken gemacht und mit spontan alles in Audioform zugesandt. Spitze, so muss das sein! Ja worum geht es heute? Ziehe ich wieder über die Soziale Arbeit her? Bin ich wieder der stechende Schmerz wenn es um dieses leidige Thema geht? Kommen noch mehr Untergansszenarien? Nein, heute möchte ich gerne den Kreis schließen und eher Lobeshymnen singen. Naja fast. Am Montagmorgen kann man es ja auch langsam angehen lassen.
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Soziale Arbeit stirbt - Ein Audiokommentar von Hendrik Epe
20/04/2017 Duración: 38minNachdem die gestrige Episode ab ging wie ne Rakete, geht’s heute mit einem spitzen Audiokommentar von Hendrik Epe weiter. Die Soziale Arbeit stirbt, so der reißerische Titel der gestrigen Episode, war im Kontext der gerade stattfindenden Digitalisierungsdebatte entstanden. Kann sich die Soziale Arbeit zurück lehnen und glauben sie sei von der technischen Entwicklung verschont? Was Hendrik dazu sagt... seid gespannt.
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Die Soziale Arbeit stirbt
19/04/2017 Duración: 26minEs ist eine gewagte These so knapp nach Ostern, dem Fest der Auferstehung. Und doch bin ich überzeugt, dass die Soziale Arbeit in ihrer gegenwärtigen Form keine 10 Jahre mehr Bestand hat. Wir erleben es täglich wie sich die Welt wandelt. Vor kurzem saßen wir noch in einem befreundeten Nachbarland und genossen unseren frischen Ayran und schwupsdiewups sitzt da ein Diktator und schockt die halbe Welt. Vor kurzem wurde man noch vom freundlichen Chefarzt am Blinddarm operiert und kaum dreht man sich um, sitzt der Arzt in Sydney am PC und operiert mich via Virtual Reality / Augmentetd reality. Nur die Sozialarbeit scheint davor gewappnet. Immer geht es in Diskussionen darum das wir ja quasi unersetzbar seien. Wir leisten Beziehungsarbeit, trösten, helfen und motivieren. Schon klar. Nur über was regen wir uns denn immer auf? Die Dokumentiererei, die Bürokratisierung, den scheiß Verwaltungskäse. Das liebe Leute ist bald zu Ende. Ich freu mich drauf.
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Sorge tragen für sich selbst
17/04/2017 Duración: 20minMorgens kommen mir immer spannende Impulse. So bei Kaffe, E-Zigarette mit Erdeer-Sahne Geschmack und dem Sonnenaufgang regt sich jeden Tag etwas in mir. Ich lese täglich ein Kapitel, ein Abschnitt in einem Buch das zum Tagesgefühl passt und sinniere dann so vor mich hin. Heute ist ja Ostern und an solchen Hochfesten der Kirche stimme ich mich immer etwas tiefer ein. So auch heute. Ich stelle fest, dass wir uns nicht mehr wirklich um uns selbst sorgen. Also sorgen in Bezug auf "etwas gutes tun". Wir ziehen uns morgens schnell einen Kaffee mit Kippe rein und hetzen zur Arbeit, vielleicht noch ein Laugenbrötchen im Auto oder Bahn und gut ist. Nein! Nichts ist gut. Wir betreiben irgendwie Missbrauch an uns selbst. Ausgelöst durch meine jüngsten Erfahrungen im Krankenhaus wollte ich diese Episode heute aufnehmen. Gerade weil Ostern ist und wir ahnscheindend alle erlöst seien. Erlöst kommt mir der Morgen in der Öffentlichkeit aber eher nicht vor.
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12/04/2017 Duración: 23minJahrbuch Sucht 2017 Wir steuern in eine ungewisse Zukunft höre ich immer öfter von Nachbar und Freunden. Gemeint sind damit wohl die äußeren Begebenheiten wie Häusle bauen oder Urlaube oder sogar der Kauf des neuen Smartphones P10 für 900€. Alles scheint unsicher. Abhilfe schaffen da die handelsüblichen Methoden wie Drogenkonsum oder nichtstoffliche Trends wie Zocken und Glücksspiel. Die deutsche Hauptstelle für Suchtfragen hat die Lage der süchtigen Nation mal in einem schicken Buch zusammengestellt und macht jetzt kräftig Bambule. Kräftig in Bezug auf öffentlicher Wahrnehmung. So hat es diese alarmierende Nachricht, in ganzen 79 Sekunden beim Bayrischen Rundfunk Gehör gefunden und bei einschlägigen Webseiten wie Focus und Zeit doch einen netten Bericht dazu. Alarm? Unsicherheit? Achwas, alles ok. Nur Medikamente nehmen wir halt zuviel. Es ist mehr als alarmierend, es betrifft jeden. Auch Dich!
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Digitale Coachingkonzepte - Ein Seminarrückblick
11/04/2017 Duración: 29minIch möchte heute einen kleinen Rückblick auf das Seminar letztes Wochenende wagen. Digitale Coachingkonzepte als 24 Std. Seminar an drei Tagen für Studierende im ersten Semester der Sozialen Arbeit. Man könnte meinen, dass das Seminar ein bisschen zu früh angesiedelt ist oder die zu vermittelnden Inhalte noch nicht in ihrer Gänze überrissen werden können. Ja, das kann sein. Mein Erleben ist allerdings ein ganz anderes. Ich habe das Seminar über die letzten 4 Jahre permanent weiterentwickelt. Von "E-Coaching, Mobile Coaching & Blended Coaching" hin zu dem was es heute ist. Es ist ein Einblick in meinen Alltag, in meine Art sozialarbeiterisch zu arbeiten, ja irgendwie in mein Mindset. Für Erstsemester ist es glaub eh schwer meinem Redefluss zu folgen hab ich schon oft gedacht und bin immer wieder beruhigt nach Hause gefahren und wurde eines Besseren belehrt. Es wächst eine neue, mutigere und kritischere Generation Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter heran. Geil!
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Ein Leben auf dem Prüfstand
05/04/2017 Duración: 33minWir leben ein Leben voller Prüfungen. Manche sagen jetzt vielleicht Gott stelle uns vor Prüfungen oder Andere meinen wir sollen aus allem etwas lernen. Die Antworten auf den Sinn der ganzen Prüfungen erschließt sich nicht wirklich. Wir fangen schon vor der Geburt an das Ungeborene in eine Schublade zu pressen. Immer mit der Frage ist es denn gesund, ist es "normal"? Wir werden bis zu unserem Tod an diesem seltsamen Gebilde des Normalen gemessen. Prüfung über Prüfung und Ergebnis über Ergebnis erhalten wir mehr Daten, die keiner zusammenfügt. Wir stehen nur da und wissen, wir sind nicht normal oder eben wir sind sogar zu normal. Alles scheint ein Problem. Prüfstände: Vor der Geburt Als Baby Vorsorgeuntersuchungen Im Kindergarten im Übertritt zur Schule oder während der Zeit wenn man "auffällig" ist in der Schule permanent der Peergroup in der Ausbildung dem Führerschein dem Job und dem vorgeschalteten Assessment Center der Vorsorgeunter
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Von zerbrochenen Senioren und saufenden Rentnern
03/04/2017 Duración: 26minWir haben in unserer Gesellschaft ein schleichendes, kaum merkliches Problem mit unseren alten Menschen. Nicht dass es reicht unsere Alten in eine unsichere von Altersarmut geprägte Zukunft zu schicken, nein, sie saufen sich regelrecht den Kragen ab. Es ist kein individuelles Problem oder eine Auffälligkeit einer bestimmten Region, es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem wenn ältere Menschen trinken. Es ist schmerzhaft auf Entgiftungen Menschen mit Rollatoren und in Oldscholl Bademäntel anzutreffen. Einsam, verschüchtert und voller Scham. Eine noch unsichere Zukunft als die "Normalen". Finanziell am Anschlag, gesundheitlich fragil und sozial vereinsamt. Nicht jedem ist es vergönnt mit 68 Tennis zu spielen oder in Sahara Quadtouren durch den Dünensand zu erleben. Viele sitzen in den Altenheimen, fangen dort erst richtig an mit trinken und segeln was ganz anderem entgegen als sie sich das ganze Leben vorgestellt haben. Sie segeln in den persönlichen Abgrund und wir folgen ihnen mit P
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Von Visionen und Visionskillern
30/03/2017 Duración: 32minDie erste Outdoor Episode 2017 sollte sich um Visionen drehen habe ich mir gedacht. Und gedacht... getan! Es ist schrecklich für mich wahrzunehmen, dass wir in einer Gesellschaft ohne Visionäre leben müssen. Wir werden von klein auf darauf getrimmt möglichst nicht zu träumen, nicht zu visionieren. Wir werden in Normkarrieren sozialisiert, gehen auf die tolle Schule die unsere Eltern für uns aussuchten, wir machen eine Ausbildung von der wir glauben das Richtige zu lernen und wir machen Jobs weil er unseren Lifestyle finanzieren soll. Wir haben keine Vision, vielleicht haben wir eine Vorstellung davon wo und wie der nächste Job, die nächste Frau aussehen soll. Wir haben alles in unserer Rübe aber nichts ist konkret. Man könnte ja enttäuscht werden und die Sicherheit, die uns unsere Eltern vorgebetet haben, verlieren. Wir sind Gefangene unseres Verstandes. Wir glauben wir sind unser Verstand, wir sind überzeugt wir machen das was wir schon immer wollten. Wir umgeben uns mit Energieräube
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Drei kleine Geschichten über Mut
29/03/2017 Duración: 34minNeulich war in einer der Sozialarbeits Facebook Gruppen eine spannende Diskussion über die Bedarfe von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern. Was braucht Ihr war die zentrale Frage. Eigentlich eine coole Idee, diese Frage in den Pool an scheinbar unzufriedenen Dauernörglern zu geben. Was braucht ein Sozialarbeiter? Mehr Geld war natürlich der Grundtenor, Dienstwagen, Persönliche Einflussnahme etc. Es war eine bunte Sammlung an Ideen. In einer Seitendiskussion forderte ich mehr Mut zur Selbständigkeit im Sozialen Bereich. Schnell kam aber auch auf, dass einigen der Mut fehle sich selbständig zu machen. Nicht fehlende Ideen oder Konzepte, nein Mut fehlt den Menschen. Ich denke auch, die anderen Beteiligten mit ihren monetären Interessen fehlt schlussendlich der Mut etwas zu verändern. Wir sind gefangen in unbefristeten Verträgen und einem nie enden wollenden Strom an Klienten. So ist die Soziale Arbeit, es wird nie weniger. Die Routinen nehmen uns den Mut. Die Denkweise macht uns krank
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Wieso Suchtkranke immer wieder scheitern
24/03/2017 Duración: 36minEs ist ein Phänomen bei dieser Krankheit, die Rückfallquote ist zum heulen. In den ersten 6 Monaten, sagen verschiedene Statistiken, werden 80-97% der Suchtkranken rückfällig. Sei es nach einem Kalten Entzug, nach einer stationären Entgiftung oder auch nach einer stationären Therapie, fast keiner schafft es abstinet zu leben. Das erste Jahr ist das brenzligste und das trotz persönlicher Bemühungen, fachlicher Unterstützung und auch familiärer Hilfe. Es ist zu verrückt werden. Was aber brauchen dann Suchtkranke? Wenn diese ganzen Maßnahmen so gut wie unwirksam sind, wenn nur 3,6% der Menschen in Deutschland abstinent leben, muss man sich unweigerlich fragen was da los ist, was denn menschen fehlt. Ich habe mich eine Woche mit Menschen unterhalten die wie ich auf der Entgiftungsstation waren. Ich habe mir einige Geschichten angehört, meine eigene mehrfach erzählt und eine bittere Erkenntnis gewonnen. Kaum einer, eigentlich keiner hat eine Vision für sich selbst. Keiner hat ein klares Leb
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Seelenschmerzen
22/03/2017 Duración: 42minWir haben kranke Seelen, so mein Fazit nach drei Wochen Dunkelheit in meinem Leben. Ich habe eine kranke und doch hungernde Seele. Ich bin süchtig. Nach einem lebensbedrohenden Rückfall bin ich in mich gegangen, habe alles auf den Prüfstand gestellt. Ich hab doch schon so viel getan um abstinent leben zu können. Ich habe Ziele, Träume, Visionen in meinem Leben. Ich reflektiere mich schonungslos und lasse mir regelmäßig Feedbacks geben. Ich habe einen gesunden Freundeskreis, ernähre mich gut und treibe Sport. Ich habe Hobbies, Leidenschaften und bilde mich permanent fort. Ich arbeite in einem gesunden Umfeld und achte immer auf meine Gefühle. Nach therapeutisch-medizinischen Richtlinien ist scheinbar alles nice. Was fehlt mir dann? Was habe ich nicht bedacht? Ich habe die Rechnung ohne die Seele gemacht. Habe mir ein spirituelles Weltbild zurechtgezimmert das kein Fundament hat. Das nichts hat, ausser schöner Worte. Ich habs mir zurechtgebogen, das Ding mit der Seele. Ich hatte Seelensc
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Deine Motivation reicht nicht für den Erfolg
28/02/2017 Duración: 15minMotiviert zu sein, ambitioniert zu sein, erfolgreich sein zu wollen... reicht nicht aus. Das ist ein Satz den wir nicht hören möchten. Wir wollen doch "genug sein". Motivation ist doch nur ein hypothetisches Konstrukt, um die Antriebskraft eines Individuums zu beschreiben. Motivation ist das Ergebnis von individuellen Bedürfnissen (Motiven) einer Person und den Anreizen der Umwelt bzw. der Situation. Was braucht es denn noch? Wir motivieren unsere Kinder, Mitarbeiter, Chefs, Politiker oder neuerdings auch die Menschen die neu in unser Land kommen. Wir motivieren bis der Arzt kommt. Und es soll nicht reichen? Nicht genug sein, um hier in diesem reichen und fortschrittlichen Land sich "erfolgreich" schimpfen zu dürfen? Genau, das ist nicht genug. Nichts wert. Motivation ist nur die halbe Miete.
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Warte nicht auf Günter - Digitale Krisenkommunikation Sozialer Organisationen
24/02/2017 Duración: 13minWarte nicht auf Günter, so mein dringender Rat an die Leitungsebene Sozialer Organisationen. Das Team Wallraff war in Leverkusen investigativ unterwegs und hat desaströse Zustände in einer Werkstatt für behinderte Menschen aufgedeckt. Mir geht es heute jedoch um eine zentrale "Begleiterscheindung" die sich hier offenbart. Es gibt keinen Krisenkommunikationsplan wie es scheint und erst recht keinen digitalen Plan. Selbst die Vorsitzende des betroffenen Vereins, tobt sich auf dem Karneval aus und postet fleißig Bilder (so ganz neben der Panik in der Lebenshilfe selbst). Was braucht es in diesen Zeiten in der alles Gesichtslosen Protagonisten wieder schreien, dass die ganze Profession in den Dreck gezogen würde. Wutsozis sind plötzlich überall. Bullshit Leute. SO geht das nicht. RTL hat hier gerade die Informationshoheit über eine Soziale Organisation übernommen. Das ist das Schreckliche neben den ganzen menschlichen Abgründen der eigentlichen Situation. Keine Digitale Kommunikationskultu
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Ich kapituliere
21/02/2017 Duración: 22min"Marc, du musst endlich kapitulieren" ist ein Satz der mich doch nun schon fast mein ganzes Leben begleitet. Ich bin seit 1999 in unregelmäßigen Abständen damit konfrontiert bei unterschiedlichen Anlässen kapitulieren zu müssen. Bei der Sucht, da musste ich kapitulieren, weil es sonst mein Leben gekostet hätte. In Beziehungen, weil es sonst bei der Frau oder bei mir um eine Verlängerung des Schmerzes gegangen wäre oder bei einem erneuten Rückfall. Immer wieder saß ich in Psychiatrien oder Krankenhäusern oder manchmal auch zuhause und wusste einfach nicht wie. Wie geht kapitulieren? In der Lifestylewelt von heute, bei der Onlinekurse oder das schlichte "folgen" spezialisierter Instagram Accounts, eine Zufriedenheit ungeahnten Ausmaßes versprechen, gibt es da Kapitulieren überhaupt? Gibt es Scheitern und Loslassen von Altem? Es ist der wunde Punkt von uns allen, die Unfähigkeit die weiße Fahne zu schwenken. Ich kapituliere vor der Kapitulation.
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Überall Alte Säcke
20/02/2017 Duración: 20minWohin wir auch schauen, wir finden überall Alte Säcke vor. Alte Säcke Politik, Alte Säcke Sozialarbeit, Alte Säcke Bildung, Alte Säcke Wirtschaft, Alte Säcke Freizeit, Alte Säcke Urlaub und als wenn es noch nicht genug wäre damit, Alte Säcke Denken wohin man auch schaut. Alte Säcke sind wie eine Pest. Alte Säcke sind weder Männer noch Frauen, noch Weiße oder Schwarze, noch Christen, Muslime oder Hindus. Alte Säcke tragen Anzüge, Abendkleider, Jeans und Jogginghosen. Sie schminken sich, machen Selfies, podcasten oder posten lustige Kuchenbackvideos in den Social Networks. Alte Säcke beherrschen die Hinterzimmer, die Vorderzimmer und aber keinesfalls die Frauenzimmer. Alte Säcke sind nicht androgyn oder transamorös. Sie sind die Finanzbeamten, die Sozialarbeiterinnen, die Rektoren und Vorstandschefs. Die alten Säcke sind die Vorarbeiter mit Fleischkäsbrötchen und die Sekretärinnen beim Architekt. Sie sind überall. Sie sind in Dir.
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Ponys, Oberschwaben und zwei Frauen mit Herz - Der Urmel-Ritt für die Kinderkrebshilfe
15/02/2017 Duración: 16minVanessa und Anka, zwei leidenschaftliche Reiterinnen aus der Region Oberschwaben, planen einen Ausritt für den guten Zweck. Hört sich ja klasse an aber was haben die Zwei vor? Die beiden planen, zu Gunsten der Urnel Kinderkrebshilfe in Tettnang, einen siebentägigen Ausritt durch die atemberaubende Landschaft Oberschwabens. Wege die sonst kaum einer kennt und die die Region so auszeichnet. Sie wollen Spaß, Abenteuer und irgendwie klingt es wie die Lagerfeuerromantik die wir immer wieder herbeisehnen. Es soll aber keine Egotour sein sondern sie wollen uns teilhaben lassen. Begleitet durch einen Fotoblog, Facebook Beiträge und noch vieles mehr, rufen die zwei Freundinnen auf, die Kinderkrebshilfe zu unterstützen. Eine spannende Idee, ein cooles Projekt und eine soziale Einrichtung mit Unterstützungsbedarf. Shownotes Urmel Kinder-Krebshilfe e.V. Tettnang Urmel-Ritt Facebook Seite Urmel-Ritt Blog Internationalen Kinderkrebstag (DKMS)
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Verstrickungen - Das Anti-Mindset der Alten
11/02/2017 Duración: 23minRegelmäßig und mit zunehmender Häufigkeit erlebe ich bei mir und auch bei Gesprächen mit Kunden, wie tiefgreifend Verstrickungen in unserer Biographie verankert sind. Wir verstricken uns in Beziehungen, moralische und emotionale Abhängigkeiten oder auch in Glaubenssätze und Denkmuster die gar nicht von uns kommen. Nein nein, nicht von oben oder einer höheren Macht, nein das alles sind Übertragungen und Entscheidungen die auf uns einwirken. Wenn wir diese Verstrickungen aufdecken, Licht auf sie werfen und lernen neu zu betrachten, steht uns kaum noch was als Hindernis im Weg. Heute gehts um Aufstellungen eine kurze Geschichte in mein Inneres und eine spektakuläre Wendung.