Ringfuchs - Der Wrestling Podcast

Bald ist es soweit: In wenigen Tagen releasen wir die 100. reguläre Ringfuchs Episode. Und das wollen wir natürlich auch abseits der Folge mit euch feiern: Welchen Content wir diese Woche ebenfalls noch droppen erfahrt ihr in unserem Zwischenruf. Nur so viel: Es gibt einiges auf die Ohren, und zwar nicht nur von uns beiden! Doch auch darüber hinaus gibt es einige personelle wie strukturelle Veränderungen beim Ringfuchs. Die positive davon ist sicherlich die, dass ihr uns fortan auch auf Discord erreicht. Wenn ihr unserem Server beitreten wollt, folgt dem untenstehenden Link.

Sagen wir es wie es ist: Gute Laune hatte man nach der handelsüblichen Folge Dark Side of the Ring von Vice eigentlich noch nie, legen die Folgen doch einen schmerzhaften wie dringend benötigten Blick auf die dunkleren Kapitel des Wrestlings. Die aktuelle Episode hat viele Wrestlingfans inklusive uns allerdings noch einmal besonders geärgert: Der inzwischen berühmt-berüchtigte "Plane Ride From Hell" ist Thema der Sendung und dabei nicht einmal der Grund für den Aufruhr in der Szene, sondern zwei Größen des Sports: Ric Flair ist zentraler Bestandteil der Beschuldigungen der Episode, während Tommy Dreamer als Interviewpartner eine denkbar schlechte Figur abgeht. Abseits dieser Causa reden wir darüber hinaus über den Neustart von NXT, denn hier gab es tatsächlich den bereits gerüchteten Reboot inkl. kompletter Neuausrichtung. Und: In Deutschland lebt der Catch! wXw und GWF liefern oder haben bereits geliefert.

Dass Wrestling im Kern vor allem ein Live-Erlebnis ist, haben wir in vergangenen Ringfuchs-Folgen immer wieder beleuchtet. Doch es lässt sich auch nicht abstreiten, dass unser aller Lieblingssport noch eine ganz andere Zweckehe eingegangen ist, die ebenfalls schon historisch gewachsen ist: Wrestling und Fernsehen, das geht gut, das funktioniert, das hat sich bewährt. Wir schauen heute drauf, wie es das Wrestling ins Fernsehen geschafft hat, und warum es sich so gut im TV hält. Über viele Dekaden hinwegn hält sich der Catch nun bereits auf der Mattscheibe, aber das natürlich unter völlig unterschiedlichen Vorzeichen und in ganz unterschiedlicher Form. Wir machen einen kurzen Sprung in die Historie und schauen uns an, wie Wrestling heuzutage den Weg zu euch findet.

Gerade haben wir das größte, erdenkliche Wrestlingcomeback der letzte Jahre durch CM Punk verdaut, legt AEW bereits nach: Mit All Out schießt die heißeste Mainstream-Promotion in den Vereinigten Staaten eine Großveranstaltung hinterher, die sich gewaschen hat: Neben einigen saftigen Titelmatches, die sich aufdrängen, besprochen zu werden, gibt es darüber hinaus noch einige dicke Extras. Und die haben haben es in sich: Bryan Danielson AKA Daniel Bryan, Ruby Soho AKA Ruby Riott als auch Adam Cole AKA BayBay geben sich alle einmal geschmeidig bei der gleichen Show die Ehre und wechseln mal eben geschmeidig von der WWE in die AEW. Neben dieser wirklich deftigen Kampafansage geht das AEW-Debüt unseres aller liebsten Psychopathen Minoru Suzuki fast schon unter. Viel zu diskutieren über einen vermutlich wegweisenden Pay Per View.

Haha, wisst ihr noch, als wir uns über das coronabedingte Schneckentempo beschwert haben, in dem sich die Wrestlingwelt drehen würde? Das ist eine ganze Weile her, denn inzwischen holen wir Schlagzeilen für mehrere Jahrhunderte auf. Denn: Es ist passiert! Das größte denkbare Comeback im Wrestling der letzten Jahre ist über die Bühne gegangen, denn CM Punk ist bei AEW Rampage aufgetaucht und hat sich der aufstrebenden Nr. 2 der USA angeschlossen. Damit geht der zweifellos heißeste Free Agent (neben einem gewissen Daniel Bryan, doch dazu kommen wir auch noch) zukünftig für AEW auf Titeljagd. Doch die Konkurrenz schläft nicht und kontert noch am selben Wochenende. Bei der WWE kehrt nicht nur Becky Lynch unter diskutablen Umständen ENDLICH aus der Elternzeit zurück, und am Ende kriegt Roman Reigns ebenfalls noch seinen nächsten Gegner serviert: Niemand geringeres als Brock FN Lesnar. Es gibt viel zu diskutieren, darum geht unsere aktuelle Folge auch eine schöne Stunde!

Dass beim Wrestling nicht alles was zählt zwangsläufig auch im Ring stattfindet, hatten wir ja schon viele Male besprochen. Von Promos, Interviews bis hin zu Musik, Backstage Brawls und Video Packages gibt es viele Elemente, die mit der eigentlichen Action gar nichts zu tun haben. Dazu zählen im weitesten Sinne auch die Entrances. Der Weg zum Ring ist auf den ersten Blick ein Intro für den anstehende Match, doch auf den zweiten ist es soviel mehr: Der Entrance fungiert nicht nur als Anheizer für das Match, sondern ist auch gleichzeitig ein kurzes Exposé für die Wrestler als solche. Der ganze Charakter liegt schon oft angedeutet in Musik, den Bewegungen und den vielen anderen Kleinigkeiten. Wir reden über das, was Entrances so besonders macht, welche wir für besonders gelungen halten und welche Bestandteile ein rundum gelungener Entrance so haben muss.

Was haben wir uns nicht alle gefreut auf die wXw-Rückkehr vor Publikum in Oberhausen - und einige von uns offenbar auch ein bisschen zuviel, kam es doch bei Comebackshow zu einem kleinen Eklat als ein Fan Ahura ein wenig zu Nahe kam und als Dank für einen Chop eine Retourkutsche bekam. Doch langsam: Zuerst reden wir natürlich auch noch über das rundherum gelungene Comeback vor die Oberhausener Crowd. Auch mit im Programm: NXT steht auf dem Prüfstand! Der Krieg gegen AEW ging zumindest in Teilen mal so richtig in die Hose, und offenbar besinnt man sich jetzt auf alte Tugenden. Was das für die Brand bedeuten könnte und wo unsere Bedenken liegen bereden wir ebenso wie die Rosterkonstellation. Über Malakai Black AKA Aleister Black FKA Tommy End haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten bereits immer wieder einmal gesprochen. Nach seinem Auftritt mit ganz großer Geste auf der ebenso großen Bühne AEW machen wir das doch einfach noch einmal und klären auch, ob uns das vielleicht alles ein wenig zuweit geht.

Das ist ein echter Schocker: Mit Bray Wyatt setzt die WWE einen der vielleicht bekanntesten und gleichzeitig wohl polarisierendsten Wrestler der letzten Jahre vor die Tür - und das Trotz guter Merchverkäufe, eines großen Standings im Lockeroom und einer großen Kiste voller (nicht immer funktionalen) Ideen. Wir reden über die Zukunft des ehemaligen Leaders der Wyatt Family und späteren Fiends. Doch damit nicht genug, denn ein weiterer, weitaus legendärerer Name ist ebenfalls nicht mehr Teil der WWE: Ric Flair hat sich offenbar freiwillig aus dem Vertragswerk verabschiedet und sucht fortan wieder anderweitig sein Fortune. Wo genau das sein könnte und wie schwer sein Verlust wiegt besprechen wir ebenfalls. Und damit nicht genug: Mit Adam Cole droht sich bereits der nächste prominente Abgang in die jüngste Liste einzureihen. Der mutmaßliche auslaufende Vertrag dürfte Cole auch in den kommenden Wochen und Monaten zum Gesprächsthema Nr. 1 machen. Wir reden über die Möglichkeit eines AEW-Jumps. Schöne Nachrichten

Wrestling ist Geschmacksache: Jeder hat favorisierte Promotions, Wrestler oder Matchtypen. Doch an keinem Punkt scheiden sich die Geister so sehr, wie an der vielleicht extremsten Ausprägung der Catchkunst: Deathmatch Wrestling ist für die einen eine willkommene Abwechslung, für die anderen hingegen ein rotes Tuch. Dieser Riss in der Fangemeine hat sich nicht zuletzt auch beim kontroversen Match zwischen Nick Gage und Chris Jericho bei AEW gezeigt. Wir geben einen kurzen Einblick in diese heißdiskutierte Ausprägung des Wrestling, sprechen über eigene Präferenzen, Liveeindrücke und vieles, vieles mehr.

Wenn auch nur die Hälfte der Gerüchte stimmt, die gerade kursieren, steht uns ein wirklich wilder Wrestlingsommer bevor. Doch der Reihe nach: Gerade noch befanden wir uns im coronainduzierten Winterschlaf, und dann kommen zuerst die Fans in Amerika und Deutschland zurück, bevor uns John Cena mal so richtig aus dem Bett klingelt und sich mit Roman Reigns anlegt. Und als wäre all das nicht genug, kocht die Gerüchteküche gerade förmlich über: Daniel Bryan und CM Punk sollen beide vor einem Wechsel zu AEW stehen. Wir reden darüber, wie wir zu dem Wechsel der beiden Athleten stehen, was in der WWE so vor sich geht und freuen uns selbstredend auch auf das große Live-Comeback von westside Xtreme Wrestling in Deutschland!

Mehr als vielleicht noch bei jedem anderen Sport liefern die Kommentatoren beim Wrestling einen essentiellen Beitrag zum Geschehen. Sie kommentieren nicht nur das Spektakel per se, sondern erklären Storylines, befeuern die Dramatik, ordnen ein und unterstreichen die ganz eigene Natur des Wrestlings. In der heutigen Ausgabe schauen wir einmal ein wenig genauer auf dieses ganz spezielle Handwerk. Dabei lassen wir es uns natürlich auch nicht nehmen, ein paar der berühmtesten Vertreter des Kommentatoren genauer zu untersuchen. Was macht einen Jim Ross so besonders? Wieso scheiden sich an Jerry Lawler die Geister? Und wieso lieben wir Bobby Heenan? Das alles und mehr in unserer neuesten Episode!

Nicht jeder Wrestler kann ein absoluter Topstar werden, das ist klar. Aber während es einigen Wrestlern offenbar in dem ein oder anderen Bereich an etwas entscheidendem mangelt, gibt es auch noch einen anderen Schlag an Performern: Die, die augenscheinlich von den In-Ring-Skills über das Mic-Work bis hin zum Look eigentlich alles mitbringen - und trotzdem haut es irgendwie einfach nicht hin mit dem Superstartum. Wir fragen uns heute. Woran hat's jelegen? Wir blicken auf Wrestler, die wir damals super fanden, und uns bis heute nicht erklären können, wieso sie irgendwann auf der Strecke geblieben sind, aber auch auf die, wo wir in der Retrospektive sagen müssen: Da haben wir vielleicht einfach mehr gesehen, als wirklich da war.

Über einen Mangel an Bewegung in der wXw kann man sich tatsächlich nicht beschweren: Fast alles an Titelgürteln wechselt einmal die Besitzer durch, mit den Pretty Bastards trennt sich das vielleicht populärste Tag Team der Promotion (Und das auch noch halbwegs freundschaftlich!) und manch ein Wrestler durchlebt sogar einen waschechten Nervenzusammenbruch. Grund genug für uns einmal einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen zu werfen. Doch damit nicht genug, denn es gibt auch noch frohe Kunde von anderer Front: Live Wrestling kehrt zurück, und zwar nicht nur wie bereits bekannt war in die Batschkapp, sondern tatsächlich auch in die Turbinenhalle! Das alles und mehr in unserem Review zu wXw #WeLoveWrestling 14. Doch damit nicht genug, denn es gibt auch noch frohe Kunde von anderer Front: Live Wrestling kehrt zurück, und zwar nicht nur wie bereits bekannt war in die Batschkapp, sondern tatsächlich auch in die Turbinenhalle!

Nur einige Ausgaben ist es hier, das wir über die inzwischen leider schon traditionellen Post-WrestleMania-Entlassungen gesprochen haben. Wir hatten das Thema eigentlich bereits gedanklich ad Acta gelegt, aber jetzt kommt es wie ein Bumerang zu uns zurück - und das mit ordentlich Schwung. Denn im Gegensatz zu den vorherigen Entlassungen, erwischt es jetzt durchaus einige Namen mit Mainstreampotential. Wir reden über alle Releases, aber natürlich vor allem über Aleister Black, der jetzt wieder als Tommy End die Independentszenen unsicher machen könnte, und natürlich auch über Braun Strowman, der eigentlich für eine absolute Superstarkarriere prädestiniert wirkte.

Kaum ein Kleidungsstück wird neben der Spandexhose so sehr in Verbindung mit Wrestling gebracht wie die gute, alte Maske. Doch warum ist das eigentlich so, gerade heutzutage wo nur noch ein Bruchteil der populären Wrestler überhaupt Maske tragen? Wir suchen nach Erklärungen und tauchen dabei natürlich auch ein in die Geschichte der Wrestlingmaske, denn: Der oft als so selbstverständlich angesehene Ursprung in Mexiko ist gar nicht so selbstverständlich! Und natürlich reden wir auch über unsere Lieblingsmasken und was sie überhaupt so cool macht.

Jetzt ist es raus: Mit Alexander Wolfe verlässt ein Teil der ohnehin eher kleinen Gruppe der deutschsprachigen Wrestler die größte Wrestling Promotion der Welt. Wir reden darüber, wohin die Reise für das wXw-Original gehen könnte: Zurück in die Heimat, ein Weg an den Wrestlinglehrstuhl oder doch etwas ganz anderes? Währenddessen verscherzt es sich John Cena auf eine denkbar bizarre Art mit einem der mächtigsten Länder der Welt und muss danach via Videostatement zu Kreuze kriechen. Und dann gibt es da auch noch eine ganze Reihe von Entlassungen, die besprochen werden wollen: Von einigen wichtigen Personen aus dem Backstagebereich, die sich einen Job suchen werden müssen, kommen wir auch zum jetzt Ex-Referee Drake Wuertz AKA Drake Younger, der in den vergangenen Monaten eher mit kruden Verschwörungstheorien auf sich aufmerksam gemacht hat. Jetzt reicht es der WWE offenbar endlich. Das alles und mehr in unserer neuen Folge Open Mic!

Wenn man das Wort Wrestling hört, denkt man sehr oft zuallererst ans Austeilen, aber nur durch Härte kommt man hier nicht weit: Zu jedem Wrestler, der eine Aktion ausführt, gehört auch ein Kontrahent der sie einsteckt und verkauft - oder eben "sellt", wie man im Wrestlingenglisch so gerne sagt. Wir reden heute mit wXw Headcoach Robert Dreissker über diese ganz spezielle Form der Schauspielkunst, die im Wrestling so absolut selbstverständlich dazu gehört, aber elementar wichtig dafür ist, dass unser aller Lieblingssport überhaupt erst funktioniert. Und was wir auch klären: Ist Selling wirklich nur dargestelltes Leid oder gehört auch mehr dazu?

Marius Al-Ani ist on Top of the World, aber nun stellt sich die Frage: Bleibt er's? Denn nach seinem Sieg gegen Bobby Gunns, durch den er nun endlich das ganz große wXw-Gold erringen konnte, bekommt er es jetzt im unausweichlichen Rematch mit dem alten Champion zu tun. Die Anlagen für das 2 out of 3-Falls-Match haben beide, aber nur einer kann den Titel mit nach Hause nehmen. Maggot und seine Vasallen sorgen derweil munter weiter für ordentlich Stunk, während sich Norman wie jede Woche mit neuen Herausforderern rumplagen muss. Und ganz besonders knistern tut es bei Hektor und Dullnig, denn die sind sich nicht einmal einig, was man mit einer Fahne denn so am besten sollte. Das alles und mehr in unserem Review zu wXw #WeLoveWrestling 10 und 11.

Die Corona Pandemie hat uns dermaßen entschleunigt, dass diese Wrestling-Woche fast wirkt wie ein wilder Ritt in Lichtgeschwindigkeit. Gemessen an den letzten Monaten ist auf einmal extrem viel Bewegung in der Wrestlingwelt! Daniel Bryan ist Free Agent und damit zumindest auf dem Papier der heißeste Name auf dem Markt. Wir reden wohin es ihn verschlagen könnte, wenn er die WWE wirklich verlassen sollte. AEW hat darüber hinaus mit Blood & Guts ihre nächste gebrandete TV-Show über die Bühne gebracht. In einem Main Event mit viel Licht gab es allerdings auch Schatten - und das leider abermals zum Schluss. Wir reden über eine unterhaltsame Show mit einem sprichwörtlich abfallenden (aber weich landendem) Finish. Und zu guter Letzt gibt es noch eine Nachricht, die wohl kaum jemand schlecht finden kann: Am Ende der letzten MLW Show blickte uns auf einmal Dario Cueto aus dem Bildschirm entgegen: Lucha Underground ist zurück, wenn auch unter neuem Namen. Wir reden drüber, wie die ganze Sache aussehen könnte, und

Größer könnte der Kontrast wohl nicht sein: Während sich Kenny Omega Titelgürtel nach Titelgürtel ist, jetzt auch noch Impact!-Champion ist und sich allgemein prächtig wohl an der Spitze der Wrestlingwelt zu fühlen scheint, geht die Karriere bei anderen Wrestlern in eine völlig andere Richtung: Die nächste WWE-Entlassungswelle stand - inzwischen fast traditionsgemäß - nach WrestleMania an, und wieder hat es einige vermeintliche Hochkaräter entwischt. Wir reden über die Überflieger und die, die sich nach einem neuen Plätzchen in der Wrestlingwelt umblicken werde