Hanf Magazin

https://www.hanf-magazin.com/wissenschaft/forschung/alkaloide-in-hanf-und-deren-medizinische-bedeutung/ Hanf ist nicht nur für seine Cannabinoide wie THC und CBD bekannt. Auch Alkaloide spielen eine Rolle, vor allem in den Wurzeln der Pflanze. Cannabisativin, das erste entdeckte Alkaloid, hat entzündungshemmende Eigenschaften, die bereits in der Antike zur Behandlung von Gelenkbeschwerden genutzt wurden. Weitere Alkaloide wie Pyrrolidin und Piperidin sind in der Pharmazie wichtige Ausgangsstoffe für Antibiotika und Antihistaminika. Überraschend: Selbst winzige Mengen von Atropin, einem lebensrettenden Medikament, wurden in Hanfwurzeln nachgewiesen. Die medizinische Forschung zu Hanfalkaloiden steht noch am Anfang, birgt aber enormes Potenzial. Hanfwurzeln könnten in Zukunft eine Schlüsselrolle in der Medizin spielen – von der Behandlung entzündlicher Erkrankungen bis zur Herstellung essenzieller Medikamente.

https://www.hanf-magazin.com/recht/rechtslage-deutschland/cannabis-im-arbeitsrecht-ein-kurzer-ueberblick/ Seit der Legalisierung von Cannabis stellen sich neue Fragen zum Umgang mit THC im Arbeitsrecht. Während Freizeitkonsum schwer zu reglementieren ist, gelten am Arbeitsplatz klare Regeln: THC ist besonders in sicherheitsrelevanten Berufen wie Transport oder Maschinenführung verboten. Der Konsum während der Arbeitszeit kann zu Abmahnungen oder Kündigungen führen. Für Ausbildungsbetriebe gibt es zusätzliche Vorschriften: Personen, die cannabisbezogene Straftaten begangen haben, dürfen in vielen Fällen keine Jugendlichen ausbilden. Im Arbeitsvertrag können Unternehmen den Konsum während der Arbeitszeit explizit untersagen. Die Arbeitsstättenverordnung und das Straßenverkehrsgesetz bieten eine Grundlage für Regelungen, doch viele Aspekte bleiben juristisch umstritten. Rücksprache mit einem Arbeitsrechtsexperten kann bei Unsicherheiten helfen. Unternehmen sollten klare Richtlinien schaffen, die Sicherheit un

https://www.hanf-magazin.com/medizin/cannabinoide/cbd-in-der-medizin/hanfoel-mit-cbd-als-booster-fuer-die-wundheilung/ Eine neue Studie beleuchtet die erstaunlichen Eigenschaften von CBD-Hanföl in der Wundheilung. Cannabidiol, der rauschfreie Wirkstoff der Hanfpflanze, hat sich bereits als entzündungshemmend, antibakteriell und schmerzlindernd bewährt. Laut aktueller Forschung reduziert CBD oxidativen Stress im Gewebe, fördert die Regeneration und kann bei der Behandlung von Hautverletzungen wie ein Booster wirken. Trotz des robusten Sicherheitsprofils von CBD sollten Patienten den Einsatz von Hanfprodukten in der Wundheilung stets mit ihrem Arzt abstimmen. Besonders interessant ist die potenzielle Rolle von CBD in der Dermatologie, nicht nur als Schmerzmittel, sondern auch als Hilfsmittel für schnellere Heilung und weniger Entzündungen. Mit weiteren Studien könnten Cannabinoide wie CBD einen festen Platz in der modernen Medizin und Hautpflege finden. Für eine sichere Anwendung sollten Patienten mit einer

https://www.hanf-magazin.com/politik/deutschland/union-macht-wahlkampf-mit-ruecknahme-des-cang/ Mit dem Ende der Ampelkoalition könnte die Cannabis-Entkriminalisierung in Deutschland auf der Kippe stehen. Die CDU/CSU will am 15. November eine „Aktuelle Stunde“ im Bundestag zur Cannabis-Legalisierung einberufen und das Thema unter dem Aspekt der inneren Sicherheit neu diskutieren. Dabei wird es um mögliche Verschärfungen oder sogar die Rücknahme des CanG gehen. Für die Cannabis-Community und Aktivisten ist dies eine ernste Entwicklung. In einem Video auf Hanfnah TV ruft Richter Andreas Müller alle Befürworter auf, für die Entkriminalisierung zu kämpfen. Gerade jetzt, da die Union möglicherweise in eine Regierungsrolle rückt, sind klare Statements für die Legalisierung gefragt. Während die CDU/CSU erwartungsgemäß gegen die Legalisierung argumentieren wird, bleibt es spannend, wie die anderen Parteien im Bundestag reagieren. Welche der ehemaligen Ampelparteien wird die Entkriminalisierung weiterhin unterstütz

https://www.hanf-magazin.com/news/kaum-aussicht-auf-legalisierung-in-trumps-amtszeit/ Mit Donald Trumps Wahlsieg und einer republikanischen Mehrheit im US-Senat stehen die Chancen für eine bundesweite Legalisierung von Cannabis in den kommenden Jahren schlecht. Die möglichen Kandidaten für den Posten des Majority Leader – John Cornyn, Rick Scott und John Thune – haben sich bisher alle klar gegen die Legalisierung positioniert. Die Entscheidung über die Agenda des Senats könnte daher gegen eine bundesweite Reform des Cannabisgesetzes ausfallen. Dennoch bleibt ein Funken Hoffnung für die Branche und Konsumenten: Trump hat in den letzten Monaten Interesse an einer Legalisierung gezeigt, wenn auch ohne größere Entschlossenheit. Viele Unternehmen und Branchenvertreter hoffen daher, dass er zumindest Teilreformen, etwa im Bankensektor, vorantreibt, die Unternehmen im Cannabissektor mehr Spielraum und Zugang zu Bankdienstleistungen ermöglichen würden. Wie wichtig das Thema in Trumps Amtszeit wird, bleibt abzuwar

https://www.hanf-magazin.com/medizin/cannabinoide/cbd-in-der-medizin/ein-vergleich-cbd-und-melatonin-bei-schlafstoerungen/ Schlafstörungen sind ein häufiges Problem, und viele greifen zu Mitteln wie Melatonin oder stärkeren Medikamenten, die jedoch oft Nebenwirkungen und Risiken bergen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass 50 mg CBD eine vergleichbare schlaffördernde Wirkung wie 5 mg Melatonin haben – und das ohne die üblichen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Magenprobleme. Bei CBD wurde zudem keine Toleranzbildung beobachtet, was es besonders für die Langzeitanwendung interessant macht. In einer klinischen Studie wurden Probanden mit Schlafproblemen vier Wochen lang entweder mit CBD oder Melatonin behandelt. Beide Gruppen berichteten von einer signifikanten Verbesserung ihrer Schlafqualität, wobei CBD-Teilnehmer von einem entspannteren Einschlafen ohne Nebenwirkungen berichteten. CBD wirkt durch die Regulierung des Endocannabinoidsystems und bringt das Nervensystem ins Gleichgewicht, was sich positiv auf

https://www.hanf-magazin.com/wirtschaft/prohibition-partners-report-deutscher-medizinalcannabismarkt-auf-rekordkurs/ Der deutsche Medizinalcannabis-Markt wächst rasant: Prohibition Partners prognostiziert für das Jahr 2024 einen Umsatz von über 420 Millionen Euro – ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zur erwarteten Milliarde bis 2028. Dies ist eine direkte Folge der neuen Gesetzgebung, insbesondere des CanG, das den Zugang zu Medizinalcannabis für Patienten erheblich erleichtert. Durch die Freigabe von Cannabis aus dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) können Ärzt*innen das Medikament nun auf einfachem Wege verschreiben. Damit entfällt die Hürde des BtM-Rezepts und eröffnet vielen neuen Patienten eine Möglichkeit, ihre Gesundheit mit medizinischem Cannabis zu unterstützen. Ein weiterer Schub für die Branche ergibt sich aus dem erleichterten Zugang zur inländischen Produktion. Die Bundesregierung hat das Lizenzverfahren gelockert, was den Import von Medizinalcannabis künftig reduzieren könnte. Die ersten

https://www.hanf-magazin.com/politik/deutschland/hannover-modellprojekt-zum-cannabis-kaufen-ab-2025/ Mit dem anstehenden Modellprojekt in Hannover wird ein neuer Meilenstein für die Cannabislegalisierung in Deutschland gesetzt. Während sich einige politische Stimmen gegen die Entkriminalisierung von Cannabis aussprechen, schafft Hannover mit dem ersten lizenzierten THC-Fachhandel in Deutschland eine neue Perspektive. In Zusammenarbeit mit Frankfurt und der Sanity Group GmbH soll das Pilotprojekt ab 2025 starten. Rund 4.000 volljährige Bürger können sich dann registrieren und legal Cannabisprodukte erwerben. Oberbürgermeister Belit Onay betont, dass das Projekt nicht nur eine gesellschaftliche Realität anerkennt, sondern auch wissenschaftlich begleitet wird, um wertvolle Daten für den Jugendschutz und die Eindämmung des Schwarzmarktes zu sammeln. Das Modellprojekt sieht drei Fachgeschäfte vor, die in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover umfassend untersucht werden, um Erkenntnisse zu Konsu

https://www.hanf-magazin.com/wirtschaft/donald-trump-gewinnt-us-wahl-gut-fuer-cannabis-aktien/ Nach dem Wahlsieg von Donald Trump stehen Cannabis-Aktien und die Zukunft des Hanfmarkts in den USA im Fokus. Ob Trump den Kurs seines Vorgängers bei der Cannabis-Legalisierung fortsetzt oder sich dagegenstellt, bleibt spannend. Das US-Strafrecht könnte reformiert und Cannabis von der Liste der gefährlichen Drogen entfernt werden – eine Entscheidung, die sich auch auf den Aktienmarkt und die Finanzierungsmöglichkeiten für Hanfunternehmen auswirken könnte. Trump zeigt sich offener für die Legalisierung als in der Vergangenheit und könnte den wirtschaftlichen Nutzen des Cannabismarkts für die USA sehen. Ein wichtiger Schritt wäre der sogenannte "SAFER Banking Act", der den Zugang von Cannabisfirmen zu Banken erleichtert. Eine vollständige Legalisierung auf Bundesebene würde der Branche den Zugang zu Krediten und einer breiteren Anlegerbasis ermöglichen und könnte Milliarden in Steuereinnahmen und neue Arbeitsplätze b

https://www.hanf-magazin.com/news/neuwahlen-kippt-die-entkriminalisierung-jetzt/ Nur kurz nach der Wiederwahl von Donald Trump fällt in Deutschland die Ampelregierung auseinander – Neuwahlen stehen an und die Zukunft des CanG, des neuen Cannabisgesetzes, ist in Gefahr. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Unionschef Friedrich Merz haben bereits Zweifel an der Entkriminalisierung geäußert und die Reform als „Fehler“ bezeichnet. Doch was bedeutet das für die Hanfreform? Nachdem Finanzminister Lindner entlassen wurde, zog die FDP sich aus der Koalition zurück, was SPD und Grünen eine Mehrheit unmöglich macht. Scholz hat die Neuwahlen angekündigt, wenn auch wohl erst Anfang 2025. Die Union, aktuell im Umfragehoch, könnte bei einer Regierungsübernahme das CanG verschärfen. Auch SPD-Politiker wie Dirk Heidenblut bestätigen, dass es hier Restriktionen geben könnte, doch eine vollständige Rücknahme der Reform gilt als unwahrscheinlich – allein weil die Union dafür einen Koalitionspartner bräuchte, der die Ent

https://www.hanf-magazin.com/produktvorstellungen/marihuana-konsumprodukte/dive-into-live-der-live-vaporizer-von-wolkenkraft/ Der Wolkenkraft Live Vaporizer ist der erste seiner Art und setzt neue Maßstäbe in Sachen Vaping-Erlebnis. Sechs Jahre Entwicklungsarbeit führten zur Schaffung dieses innovativen Geräts, das mit ergonomischem Design, hochwertigem Material und einer Vielzahl an Funktionen überzeugt. Ausgestattet mit einem hochauflösenden 1,3-Zoll-RGB-Display, bietet der Live Vaporizer ein benutzerfreundliches Interface zur Kontrolle aller wichtigen Parameter – von der Temperatur bis zur Nutzungszeit. Der patentierte Sequenzmodus ermöglicht eine automatisch gesteuerte Session in drei Etappen, perfekt für ein individuell angepasstes Dampferlebnis. Weitere Highlights sind der Coolscreen-Dampfkühler und die Chip-Technologie, die für ein volles Aroma und einen kraftvollen Dampf sorgt. Dank des Stealth-Modus kann der Live Vaporizer diskret verwendet werden, ideal für diskrete Sessions. Mit der Funktion zur

https://www.hanf-magazin.com/wissenschaft/studien/wer-fleissig-studiert-raucht-oefter-cannabis/ Eine aktuelle Studie des Penn State College of Health and Human Development zeigt überraschende Erkenntnisse zur Rolle von Cannabis im Campus-Alltag. Studierende, die gelegentlich Cannabis konsumieren, berichten von weniger Stress, einer positiveren Einstellung zur Uni und besserer Bewältigung von Prüfungsangst. Insgesamt wurden 4.018 Studierende befragt, die die Wissenschaftler in fünf Konsumkategorien einteilten und zu ihrer mentalen Gesundheit und Einstellung zum Studium befragten. Das Ergebnis: Hanfprodukte helfen, besser mit den Herausforderungen des Studiums umzugehen, was sich positiv auf die akademische Leistung und das soziale Leben auswirkt. Die Forscher betonen jedoch, dass dies nicht mit den Klischees von faulen Langzeitstudierenden zu verwechseln ist. Stattdessen könnte Cannabis eine Schutzfunktion gegen Überforderung und Burnout bieten, indem es hilft, mentale Belastungen zu reduzieren und die Motiv

https://www.hanf-magazin.com/wirtschaft/tabakladen-erhaelt-80k-usd-entschaedigung-fuer-hanf-razzia/ Ein texanisches Tabakgeschäft, das legale Hanfprodukte führte, wurde bei einer Razzia fälschlicherweise Ziel von Beschlagnahmungen. Die Produkte, die alle den texanischen Vorschriften entsprachen und weniger als 0,3 % THC aufwiesen, wurden dennoch konfisziert. Der Besitzer Abdula Alshaif, der das Geschäft Smoke Scene betreibt, hat nach langen Verhandlungen nun 80.000 $ Entschädigung erhalten und bekommt seine Waren zurück. Trotz des Vorfalls gestehen die texanischen Behörden kein Fehlverhalten ein. Sie argumentieren, dass die Zahlung lediglich zur Vermeidung weiterer rechtlicher Auseinandersetzungen erfolgte. Weitere Fälle wie dieser werfen Fragen zur Rechtssicherheit von Hanfunternehmen auf. Texanische Behörden stehen wegen ähnlicher Durchsuchungen und Beschlagnahmungen in der Kritik. Besonders fragwürdig wird es, wenn diese Razzien scheinbar ethnische Minderheiten betreffen. Diese Fälle rücken das Thema der

https://www.hanf-magazin.com/medizin/cannabinoide/cbd-in-der-medizin/cbd-bei-histaminintoleranz/ Histaminintoleranz betrifft viele Menschen und zeigt sich durch Symptome, die an eine klassische Allergie erinnern, wie Hautausschlag, Übelkeit und Kopfschmerzen. Neuere Studien zeigen, dass Cannabidiol (CBD) bei der Linderung dieser Beschwerden hilfreich sein kann. Durch seine Wirkung am CB2-Rezeptor kann CBD eine Überreaktion des Immunsystems, wie sie bei Histaminintoleranz oft vorkommt, eindämmen. Der Wirkstoff CBD hat eine regulierende Wirkung auf das Endocannabinoidsystem, wodurch die Histaminausschüttung gehemmt und Entzündungen gelindert werden. Zusätzlich wirkt CBD beruhigend, schlaffördernd und kann helfen, Ängste zu reduzieren – ein weiteres Symptom, das bei Histaminintoleranz auftritt. Der Einsatz von CBD bei Histaminintoleranz ist besonders vielversprechend, da es sich um eine sichere, pflanzliche Alternative ohne süchtig machende Nebenwirkungen handelt. Studien seit den 2000er Jahren zeigen, dass CB

https://www.hanf-magazin.com/news/gefaehrden-cannabis-privatrezepte-die-versorgung-von-patienten/ Auf der Exopharm 2024 in München diskutierten Expert die steigende Nachfrage nach Cannabis-Privatrezepten und deren mögliche Folgen für die medizinische Versorgung. Seit der THC-Legalisierung greifen immer mehr Menschen zu Privatrezepten, um die Bürokratie einer Krankenkassenübernahme zu umgehen. Doch mit dem neuen Cannabisgesetz wird der Druck auf Apotheken und Ärzt erhöht, da die wenigen „Cannabis Social Clubs“ allein nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Besonders die Telemedizin, die schnelle Verschreibungen ermöglicht, sorgt für eine regelrechte Nachfragewelle. Die Bundesregierung setzt auf Modellprojekte zur kontrollierten Abgabe, doch viele Experten kritisieren die langen Wartezeiten und die unnötige Bürokratie. Obwohl das Gesundheitsministerium verspricht, die Situation im Blick zu haben, gibt es bislang keine konkreten Pläne zur schnellen Entlastung. Dabei ist die Gefahr real, dass kranke Menschen

https://www.hanf-magazin.com/umfragen/aktuelle-umfrage-zur-legalisierung-in-deutschland/ Ein halbes Jahr nach der Legalisierung von Cannabis in Deutschland zeigt eine aktuelle Umfrage, dass die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wächst: 55 % der Befragten halten die Umsetzung der Reform für nicht gelungen. Die Regierung aus SPD, FDP und Grünen hat laut Experten nicht das ursprünglich im Koalitionsvertrag vereinbarte Modell eines lizenzierten Verkaufs umgesetzt, sondern beschränkt den Zugang auf Eigenanbau und die Mitgliedschaft in Cannabis Social Clubs. Ein Vorhaben, das zwar bürokratisch aufwendig ist, aber weder den Schwarzmarkt wirksam bekämpft noch für Konsumenten praktikabel ist. Trotz einer Erlaubnis zum Besitz für Privatpersonen boomt der Schwarzmarkt weiterhin. Viele Menschen, die keine Kapazitäten für den Eigenanbau haben, greifen nach wie vor auf illegale Händler zurück. Eine bedenkliche Entwicklung, da organisierte Kriminelle den Markt kontrollieren, und Minderjährigen der Zugang zur Droge weiter

https://www.hanf-magazin.com/politik/international/zwei-drittel-der-waehler-in-florida-wollen-die-legalisierung/ In wenigen Tagen steht eine richtungsweisende Entscheidung für Florida und die Cannabisindustrie bevor: die Abstimmung über Amendment 3 zur Legalisierung von Cannabis als Genussmittel. Am selben Tag wie die Präsidentschaftswahl haben die Bürger Floridas die Möglichkeit, den Sunshine State zu einem der größten legalen Cannabismärkte der USA zu machen. Laut einer aktuellen Umfrage des Public Opinion Research Lab an der Universität Nordflorida sprechen sich über 66 % der Wähler für eine Cannabis-Legalisierung aus – ein bedeutender Schritt. Damit Amendment 3 jedoch tatsächlich Gesetz wird, benötigt es mehr als 60 % Zustimmung, da es eine Verfassungsänderung für den Bundesstaat darstellt. Interessant ist, dass die Cannabis-Frage auch politische Lager trennt: Während Gouverneur Ron DeSantis gegen die Legalisierung kämpft, hat Donald Trump, der selbst in Florida lebt, öffentlich für Amendment 3 plädier

https://www.hanf-magazin.com/politik/deutschland/steht-oezdemir-den-cannabis-modellprojekten-im-weg/ Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, hat vor kurzem sein Interesse an der Kandidatur als Ministerpräsident für Baden-Württemberg geäußert. Diese neue politische Ambition wirft Fragen in der Cannabis-Community auf: Wird sich Özdemir weiterhin für die Legalisierung und die „Säule Zwei“ der Cannabisreform stark machen? Die „Säule Zwei“, also Modellprojekte für die legale Cannabisabgabe an Erwachsene, könnte durch eine Verordnung von Özdemirs Ministerium ermöglicht werden, ohne dass ein Gesetzgebungsprozess nötig ist. Doch bislang bleibt der Bundesminister in dieser Sache stumm. Viele, die sich jahrelang für eine Entkriminalisierung und geregelte Abgabe eingesetzt haben, sind irritiert, dass Özdemir jetzt, da er die Macht hätte, einen wichtigen Schritt zur Legalisierung ohne große Hürden umzusetzen, zögert. Stattdessen deutet das Schweigen und der aktuelle Fokus auf die Landtagswahl

https://www.hanf-magazin.com/news/razzia-in-bayerischer-supermarktkette/ In mehreren Filialen der V-Markt-Kette in Bayern führte die Polizei kürzlich Razzien durch und beschlagnahmte insgesamt 112 Cannabissetzlinge. Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit wegen des Verdachts auf illegalen Handel mit Cannabispflanzen. Der Kern der rechtlichen Auseinandersetzung liegt in der Definition eines Stecklings und der Abgrenzung zur „Pflanze“. Während Stecklinge als Vermehrungsmaterial legal vertrieben werden dürfen, unterliegen vollwertige Pflanzen anderen gesetzlichen Regelungen. Laut der Staatsanwaltschaft wird ein Steckling rechtlich zur Pflanze, sobald er im Erdreich verwurzelt ist, und dürfe in dieser Form nicht frei verkauft werden. Thomas Hörmann, Oberstaatsanwalt in Kempten, hebt hervor, dass ein Setzling im Erdreich nicht mehr als Steckling, sondern als Pflanze zu werten sei. Falls die Untersuchungen zu einem Schuldspruch führen, könnte das Strafmaß bis zu fünf Jahren Haft betragen. Dabei bleibt die Frag

https://www.hanf-magazin.com/wissenschaft/forschung/die-bedeutung-der-ppar-rezeptoren-im-endocannabinoidsystem/ Die PPAR-Rezeptoren (Peroxisom-Proliferator aktivierte Rezeptoren) bilden eine Gruppe eher unbekannter Rezeptoren im menschlichen Körper, die jedoch in der Medizin zunehmend Beachtung finden. Diese Rezeptoren regulieren die Genexpression, also die Aktivierung bestimmter Gene, die biochemische Prozesse im Körper steuern. Im Rahmen neuer Forschungsergebnisse zeigt sich, dass die PPAR-Rezeptoren auch eine wichtige Rolle im Endocannabinoidsystem spielen, da sowohl körpereigene als auch pflanzliche Cannabinoide an diese Rezeptoren binden können. Cannabinoide wie CBD und seltener vorkommende wie Cannabimovon haben entzündungshemmende, neuroprotektive und anti-diabetische Eigenschaften, die über die Aktivierung der PPAR-Rezeptoren vermittelt werden könnten. Diese Effekte scheinen besonders bei PPAR-Gamma eine Rolle zu spielen, der mit Zuckerstoffwechsel und Insulinwirkung verbunden ist, und PPAR-Alpha, d