Cuncti Podcast

  • Autor: Vários
  • Narrador: Vários
  • Editor: Podcast
  • Duración: 5:00:05
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Informações:

Sinopsis

Cuncti versteht sich als freigeistiges Magazin. Wir lieben die Kontroverse, das Streitbare, Haltbare, Machbare und Lebbare, alle Querdenker und jene, die nicht darauf warten, gehört zu werden, sondern sich selbst Gehör verschaffen.

Episodios

  • Was alle angeht, sollten auch alle entscheiden dürfen - #DHMDemokratie

    07/06/2019

    Demokratie - altgriechisch δημοκρατία für ‚Herrschaft des Staatsvolkes‘. Im Ursprung des Wortes ist noch erkennbar, wofür diese Herrschaftsform steht, nämlich das Macht und Regierung vom Volk ausgeht. Wenn ich mir die heutige politische Landschaft anschaue, habe ich nicht das Gefühl, dass Macht und die Regierung vom Volk ausgehen und ich denke ich bin mit dieser Ansicht nicht alleine.

  • Medusas feuchter Traum: Gillettes toxisches Männerbild

    07/05/2019

    Sexismus gegen Männer kommt heute in der perfiden Verkleidung des Antisexismus daher. Gillette fiel darauf rein und produzierte einen epischen Marketing-Fail.

  • Härtetest für die Demokratie: Warum Gefühle unsere Gesellschaft gefährden - #DHMDemokratie

    28/04/2019

    Im öffentlichen Diskurs dominieren persönliche Animositäten, die maßgeblich die Wahrnehmung von Argumenten beeinflussen. Das gefährdet zunehmend die Demokratie. Je nach Zeitalter und geografischer Lage präsentiert sich die Demokratie in unterschiedlichen Gewändern. Bedeutete sie nach der französischen Revolution eine Demokratie des Bürgertums, wandelte sie sich seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in eine Demokratie der Volksmassen. Gegenwärtig existiert eine Demokratie der Kosmopoliten.

  • MeToo: ein intellektuelles schwarzes Loch

    23/11/2017 Duración: 21min

    Die allgemeine Relativitätstheorie erklärt schwarze Löcher als Orte extremer Massenverdichtung. Komprimiert man einen großen Körper auf wenig Raum, so entwickelt er eine darart starke Gravitation, dass alles - sogar Licht - an diesem Ort verschlungen wird. Tatsächlich muss ich wohl Albert Einstein bemühen, um den Irrsinn in der MeToo-Debatte zu verstehen. Kurzum lautet meine verwegene Theorie wie folgt: Es muss sich innerhalb kurzer Zeit auf sehr begrenztem Raum so viel intellektuelles Unvermögen zusammengefunden haben, dass nunmehr alles halbwegs Vernunftbeseelte, das dieser Region zu nahe gerät, der totalen Veblödung ausgeliefert ist. MeToo ist komprimierte Dummheit mit enormer Gravitation. Ich selbst war diesem Einfluss zu lange ausgeliefert. Es folgt darum ein ausgesprochen dummer Text.

  • Prof. Gerhard Amendt: Der ritterliche Justizminister als galanter Retter schwacher Frauen

    15/09/2016 Duración: 13min

    Auf einer Konferenz über Männergewalt hat in den 80er Jahren in Frankfurt am Main eine Psychoanalytikerin die strafrechtliche Utopie entworfen, der zufolge Frauen allein darüber entscheiden sollten, ob ihnen Gewalt angetan wurde oder nicht. Schließlich seien sie dafür Spezialisten – und niemand sonst. Irgendwo am Rande sollte ein Richter, vorzugsweise eine Richterin, das bestätigen. Rechtsförmigkeit wäre damit mehr oder weniger abgeschafft und durchs Rechthabenwollen von Frauen ersetzt. Auch Falschbeschuldigungen, etwa um Vorteile zu erlangen oder Demütigung auszuteilen, wären damit kein Delikt mehr: Letztlich würden alle Dinge und Ereignisse ausschließlich ins Ermessen der Frau gestellt. Ganz so viel Freiheit auf Kosten der Demokratie hat der Bundesjustizminister Heiko Maas den Frauen mit dem unlängst geänderten §179 des Strafgesetzbuchs zum sexuellen Missbrauch nun aber doch nicht eingeräumt, obwohl er der Frankfurter Utopie weit entgegengekommen ist. Immerhin wird Frauen zugestanden, dass sie sich von

  • Alexander Stevens: Sexuelle Belästigung - in Deutschland bisher nur während der Arbeitszeit verboten

    26/02/2016 Duración: 13min

    Die Debatte um sexuelle Belästigung von Frauen ebbt nicht ab. Zuletzt bei den sog. „Sex- Mobs" in der Silvesternacht, aber auch im letzten Jahr, als selbsterklärte „Pick-Up- Artists" Jagd auf „sexhungrige" Frauen machten, die freilich durch die offensiv eingesetzten Fertigkeiten der „Abschlepp-Künstler" erst noch „überzeugt" werden mussten. Und vor zwei Jahren löste der FDP-Politiker Rainer Brüderle mit seiner Bemerkung, die Bluse einer Journalistin könne auch ein Dirndl gut ausfüllen, einen Aufschrei der Empörung aus. Über die Berichterstattung der Massenmedien hinaus scheint das sexualisierte Verhalten der Männer von heute ein omnipräsentes Problem zu sein: Geht es nach einschlägigen Medienvertretern und Feministen-Gruppen, ist der Sexismus in deutschen Bars und Clubs, aber auch in Schulen sowie am Ausbildungs- und Arbeitsplatz ein allgegenwärtiges Dauerproblem.

  • Brendan O‘Neill: Der neue Feminismus als Abkehr von der Aufklärung

    26/12/2015

    Bei Promis, Politikern und an Universitäten ist der neue Feminismus der letzte Schrei. Dabei richtet sich diese Entwicklung gegen grundlegende aufklärerische Werte, wie dieser Beitrag zeigt. Der zeitgenössische Feminismus hat sich weit von seinen Wurzeln entfernt. Der Aufstieg des Feminismus war eine der bemerkenswertesten Entwicklungen des 21. Jahrhunderts. Keine andere Bewegung genießt so viel politische, kulturelle und mediale Zustimmung, wie es gegenwärtig der Feminismus tut.

  • Prof. Gerhard Amendt: Allen Frauen Gutes tun - der Mutter zuliebe?

    13/12/2015

    Kollektive Schuldgefühle gibt es nicht. Wer in der Debatte über die aktuellen wie historischen Arrangements von Männern und Frauen sich Gedanken über eine männliche Kollektivschuld macht, der sitzt im Boot der Feministen und Genderideologen. Er hat sich nämlich die Ideologie angeeignet, nach der alle Männer Täter seien und alle Frauen Opfer. Nur mit dieser Annahme lässt sich die Vorstellung einer Kollektivschuld von Männern gegenüber Frauen als Opferkollektiv überhaupt denken.

  • Prof. Gerhard Amendt: Frauen morden nicht, sie töten nur ...oder: Männertöten als Wohlfühldelikt

    01/10/2015 Duración: 19min

    In den letzten 30 Jahren waren politische Kühnheiten unter deklarierten Feministen nicht unüblich. Sie meinten, dass unschuldige Männer ruhig einmal zu Unrecht wegen einer Falschbehauptung bestraft werden könnten, weil das als generalpräventive Botschaft an das gewalttätig deklarierte Männerkollektiv gesehen werden könne. Es wurde sogar gefordert, dass Strafgesetz zugunsten von Frauen zu ändern, da es bislang ohne Rücksicht auf das Geschlecht angewendet wird. So würden Frauen und Männer, die aus niederen Motiven töten, wie dem der Rache, gleichermaßen als Mörder verurteilt.

  • Deborah Ryszka: Grüner Genderismus: "Eine für eine. Alle für eine!"

    02/07/2015 Duración: 14min

    Der Fall des Medizinnobelpreisträgers Tim Hunt demonstriert abermals die unterschwellige Macht der Grünen GenderistINNEN (kurz: GGs). Sie, die doch als Vertreter und Verteidiger der Natur zu sehen sind, sagen aber mittlerweile unwissentlich ihrem geliebten Ziehkind „Natur" den Kampf an. Und ihre einst gestellten Forderungen wurden zu Ideologien.

  • Dr. Alexander Ulfig: Universelle Menschenrechte versus partikulare Sonderrechte

    02/06/2015 Duración: 48min

    Menschenrechte schützen den Einzelnen und legen seine grundlegenden Freiheiten fest. Sie sollen für alle Menschen gelten. Doch bis heute mangelt es nicht an Versuchen, ihre Allgemeingültigkeit, ihre Universalität, zu untergraben und partikulare – nur für bestimmte Gruppen geltende – Sonderrechte zu etablieren. Im ersten Schritt werde ich die Attribute (wesentliche Eigenschaften) der Menschenrechte erörtern, wobei ihre Universalität einen besonderen Fokus bilden wird. Im zweiten Schritt möchte ich zeigen, dass der postmoderne Kulturrelativismus, der die Universalität der Menschenrechte ablehnt, unhaltbar ist. Schließlich werde ich die universellen Menschenrechte von partikularen Sonderrechten abgrenzen. Als Bespiele für partikulare Sonderrechte werden mir dabei die islamischen „Menschenrechte“ und die sog „Frauenrechte“ dienen.

  • Gerd Riedmeier: 30 Jahre Europäische Menschenrechtskonvention

    11/05/2015 Duración: 08min

    Im Frühjahr 1985 unterschrieb die Bundesrepublik Deutschland das 7. Zusatzprotokoll der Europäischen Menschenrechtskonvention. Darin verpflichtet Artikel 5 des Protokolls die unterzeichnenden Staaten zur Durchsetzung der Gleichberechtigung der Ehegatten bezüglich ihrer Rechte und Pflichten in ihren Beziehungen zu ihren Kindern - während einer Ehe ebenso wie nach Auflösung der Ehe. Seitdem sind 30 Jahre vergangen – ratifiziert wurde das Protokoll durch die Bundesrepublik nicht. Damit steht die BRD alleine in Europa, lediglich von 2 Ländern flankiert: den Niederlanden und der Türkei.

  • Birgit Kelle: Im Zweifel gegen die Eltern

    19/04/2015 Duración: 15min

    Manuela Schwesig will ein Recht der Kinder gegen das Erziehungsrecht der Eltern konstruieren. Ein Generalverdacht par excellence! Sind Kinder keine Menschen? Das ist der erste von vielen Einwänden, der mir spontan einfiel, nachdem Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig einmal wieder die Verankerung von Kinderrechten in der Verfassung forderte. Unsere Verfassung unterscheidet nämlich weder zwischen Alter noch Geschlecht eines Menschen in Artikel 1 Grundgesetz.

  • Deborah Ryszka: Biotopia - Versuch eines empathischen Zuganges

    13/04/2015 Duración: 08min

    Ein wundervoller Bauernhof mit saftiger grüner Wiese, auf welcher die Tiere voller Ehrfurcht und Achtung vorsichtig und nachdenklich das Gras aus der Erde ziehen, um dieses zu verspeisen. Dazu ein strahlenblauer Himmel mit lachender Sonne. Genauso lachend und glücklich wie der Bauer und seine Tiere. Das ist Biotopia. Alles ist biologisch - frei nach dem Motto: „Wer Bio isst, nur der hat Mut. Denn Bio das tut allen gut." Langsam fängt diese Art des extremen, dekonstruktiven und unkritischen Bio-Wahns an wirklich zu stören - trotz natürlich gewisser positiver Vorzüge. Die Bio-Hand streckt aber ihre Finger aus, um nach Menschen zu greifen und sie in ihre Klauen zu ziehen.

  • Kevin Fuchs: Inklusion - Wunsch scheitert an Wirklichkeit

    05/04/2015 Duración: 16min

    Die Inklusion behinderter Kinder in Regelschulen ist jüngst zum Gegenstand weitreichender schulpolitischer Maßnahmen geworden. Ohne grundlegende Änderungen im Schulsystem verfehlt sie allerdings ihr Ziel. „Gleichberechtigung", „Chancengleichheit", „soziale Gerechtigkeit" - alles hübsche Begriffe. Doch so schön sie auch klingen, so verschlissen und inhaltsleer sind sie - Hochglanzwörter, denen man aus Erfahrung misstrauen darf. Von Politikern werden sie gerne zur eigenen Erhöhung missbraucht. Als moralisierende Universalvokabeln sind sie geeignet, missliebige Kritiker zum Schweigen zu bringen. Wer ist schon gegen „Gleichberechtigung", „Chancengleichheit" oder „soziale Gerechtigkeit"? Ein ebenso schmuckhafter Begriff ist die Wortschöpfung „Inklusion".

  • Kevin Fuchs: Genderdebatte - Diversity für die Privilegierten

    29/03/2015 Duración: 22min

    Gender-Mainstreaming fördert nicht die Vielfalt, sondern trägt durch Einebnung bestehender Unterschiede zur Gleichförmigkeit bei. Dabei setzen privilegierte Gruppen ihre Interessen durch, während die wirklich Benachteiligten kaum Gehör finden. Auf den ersten Blick scheinen die Begriffe Freiheit und Führung unvereinbar - eine Täuschung, wie sich bei näherem Hinsehen zeigt. Denn in Wahrheit bilden sie ein Paar, zwei widerstreitende Pole, die sich wechselseitig bedingen. Freiheit und Führung sind vorderhand entgegenwirkende Paradigmen, die in jeder Form selbstregulierender Systeme, ob ökonomischer, politischer oder sozialer Natur, wirken.

  • Deborah Ryszka: Gruppenbehaftetes Denken - Furchtsymptom unserer digitalen Gegenwart?

    14/03/2015 Duración: 10min

    Um sich als ganzheitliches, vollkommenes Individuum zu verstehen, braucht der Mensch andere Menschen - er ist ein soziales Wesen. Sogar wenn er in den tiefsten Ecken des Teutoburger Waldes ein Einsiedlerleben führt, kommuniziert er: in Gedanken mit sich selbst oder mit den ihn umgebenden Tieren, oder aber Bäumen. Und dieser kommunikative Akt stellt eine Form der sozialen Interaktion dar. Deswegen bezeichnete bereits Aristoteles den Menschen als zoon politikon und Èmile Durkheim diesen als homo duplex, um auf die doppelseitige Natur des menschlichen Wesens einzugehen: einerseits als unabhängiges Individuum, andererseits als „abhängiges" Element der Gemeinschaft.

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